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Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest

Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest

USA 2014 - mit den deutschen Stimmen von Gabrielle Pietermann, Maren Rainer, Elisabeth von Koch, Sabine Bohlmann ...

Die Frankfurt-Tipp Bewertung:

Filminfo

Originaltitel:The Legend of the Neverbeast
Genre:Animation, Kinderfilm
Regie:Steve Loter
Kinostart:30.04.2015
Produktionsland:USA 2014
Laufzeit:ca. 76 Min
FSK:ab 0 Jahren
Webseite:www.disneyfairies.de

Wann immer das Tal der Feen von einer Gefahr bedroht wird, stehen die Wächter-Feen unter der Führung von Nyx bereit, um das Tal und seine Bewohner zu beschützen. Eigentlich eine gute Sache. Doch manchmal wünscht sich die herzensgute Tier-Fee Emily, dass Nyx und die anderen Wächter-Feen nicht ganz so aufmerksam wären. Denn sie hat ein großes, mysteriöses Tier entdeckt, das sie Grummel tauft und das sie unbedingt besser kennenlernen möchte, bevor es aus dem Tal vertrieben wird. Da ahnt Emily noch nicht, dass Grummel das legendäre Nimmerbiest ist, das aus einem langen Schlaf erwacht ist, scheinbar nur um aus Steinen merkwürdige Türme zu errichten. Um dem Wesen dabei zu helfen, und es vor den Wächter-Feen zu beschützen, braucht Emily die Hilfe von Tinkerbell und ihren Freundinnen. Doch die sind von der Idee gar nicht angetan, denn der Legende nach soll das Nimmerbiest eigentlich eine Bedrohung für das Tal darstellen…

"Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" ist, wie schon die beiden anderen "Tinkerbell"-Filme davor, eigentlich für den US-Heimkinomarkt inszeniert. In Europa dagegen haben es die Filme auch erfolgreich ins Kino geschafft. Und wie schon die beiden Vorgänger ist auch das neue Abenteuer auf der großen Leinwand recht gut aufgehoben. Natürlich können die Animationen nicht ganz mit denen deutlich teurerer und aufwändiger inszenierter Kinoproduktionen mithalten. Doch für die sehr junge Zielgruppe dürfte das nicht weiter negativ ins Gewicht fallen. Zudem sind die 3D Effekte in einigen Momenten hübsch anzusehen, wobei sie aber nicht zu aufdringlich sind. Die ganz kleinen Zuschauer werden so visuell nicht überfordert. Die Geschichte ist spannend, aber nicht zu unheimlich und bietet als Ausgleich zu den etwas düsteren Szenen noch jede Menge Humor der harmlos netten Art.

Trotz des Titels steht auch im neuen Abenteuer nicht Tinkerbell, sondern eine ihrer Freundinnen aus dem Reich der "Disney Fairies" im Mittelpunkt der Geschichte. War es im letzten Film noch die Feenglanzfee Zaira, ist es dieses Mal die Tier-Fee Emily. Tinkerbell selbst spielt eine eher untergeordnete Rolle, was für die schöne, sehr mystische Geschichte an sich aber nicht weiter störend ist. Die ungewöhnliche Freundschaft, die zwischen Emily und Grummel entsteht, bietet viele schöne und lustige Momente. Zum Ende hin wird es allerdings auch etwas düster und traurig, worauf kleine Kinder vorbereitet werden sollten.

Insgesamt hat Steve Loter einen sehr netten Animationsfilm geschaffen, der liebenswerte Charaktere, die bunte Feenwelt und eine in ihrer Einfachheit gute, spannende Geschichte zu einem kurzweiligen Abenteuer verknüpft, das mit knapp 76 Minuten auch eine zielgruppengerechte Laufzeit bietet. Wer schon die ersten Kinoauftritte der "Disney Fairies" mochte, wird "TinkerBell und die Legende vom Nimmerbiest" garantiert lieben. Daher gilt: Für Feen-Fans zwischen 5 und 10 Jahren und alle junggebliebenen Begleitpersonen absolut sehenswert!

Ein Artikel von Sebastian Betzold

Media:

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Kino Trailer zum Film "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest (USA 2014)"
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