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Schöner gruseln im November: Mörder, Tatort und Ganoven

18.11.2016 | 07:25 Uhr | Frankfurt
Schöner gruseln im November: Mörder, Tatort und Ganoven
Schöner gruseln im November: Mörder, Tatort und Ganoven
Schöner gruseln im November: Mörder, Tatort und Ganoven

Ist es ein Zufall, dass die ARD just im nebeligen November ihren 1000. Tatort ausgestrahlt hat? Also der November hat ja schon ein besonderes Flair: oder fängt schon gut an mit dem Totengedenken. Was soll ich von einem solchen Monat halten? In dem sich die Friedhöfe geradzu aufdrängen? Im Gegensatz zu uns hier in Mitteleuropa pflegen südliche Länder wie etwa Portugal eine ganz andere Beziehung zu ihren lieben Verblichenen: Da wird niemand in die Erde versenkt, sondern fährt in eine Gruft ein. Für jeden Friedhofsbesucher völlig frei einsehbar stapeln sich die Familiensärge wie im Hochbett. Mittig steht hübsch mit Spitzendeckchen dekoriert ein kleines  Tischchen mit Bildern der Toten. Auch bei Tageslicht gruselt es einen aber, wenn sich bei manchen Särgen der Deckel verschoben hat. Wer von euch hätte einen Blick hineingeworfen? Na, Hand aus Herz?

Friedhöfe in Frankfurt  gibt es zuhauf, und sie lassen sich auch mit einer Führung besichtigen. Sehr empfehlen kann ich den Hauptfriedhof, auf dem  neben dem Philosophen Adorno die Schriftstellerin Ricarda Huch und der Dichter Robert Gernhardt begraben liegen. Auch der alte jüdische Friedhof ist nach Anmeldung begehbar. Wer sich dagegen immer mal gefragt hat, wo denn Goethes Eltern ruhen, der wird auf dem Peterskirchhof fündig. Nicht nur das: viele holländische Nachnamen weisen auf eine enge, vor allem wirtschaftlich begründete, Beziehung zum Nachbarsland hin.

Jedes Kind weiß natürlich, das nicht jeder Mensch eines natürlichen Todes stirbt. Wenn ein anderer Unhold dazu beigetragen hat, dann wird sehr kribbelig. Gerade sendete die ARD ja den Tatort zum 1000. Mal. Anlass genug für die Bürgeruniversität in ihrer Reihe „ Tatort-Forschung“ alles rund um Serie, Rechtsmedizin und vieles mehr zu ergründen. So gehen gleich mehrere Gäste am 5.12. der Frage nach, wie sich die Ermittlungsarbeit durch moderne Methoden verändert. Klingt das nicht enorm spannend?

Und wem das jetzt noch nicht gruselig genug ist, der schleicht einfach mit Schauspielern im Dunkeln durch die Stadt. „Morticus“ unterhält mit Schauergeschichten und sorgt für schreckliches Kribbeln im Bauch!

<link http: www.peterskirchhof.de pk-04-historie.html _blank>Peterskirchhof

<link http: www.buerger.uni-frankfurt.de _blank>Bürger Universität

<link http: www.morticus.info unsere-mission _blank>

www.morticus.info/unsere-mission/

 

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