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Frankfurter Stadtgeläute – Ein Konzert mit 50 Glocken

Frankfurter Stadtgeläute – Ein Konzert mit 50 Glocken

Kategorie: Sehenswürdigkeiten

Es ist immer ein ganz besonderes Ereignis, zu dem sich zahlreiche Frankfurter auf und um den Römerberg versammeln: Das große Frankfurter Stadtgeläute. Dieses weltweit einzigartige Zusammenspiel vin 50 Glocken der zehn Innenstadtkirchen sorgt für so manche Gänsehaut und ist mittlerweile ein echtes Gemeinschaftserlebnis geworden. Gerade an Heiligabend treffen sich hier Familien, Freunde, aber auch viele Menschen, die alleine Weihnachten feiern, um zusammen dem Klang der Glocken zu lauschen. Geboten wird ihnen ein einzigartiges, halbstündiges Konzert.

Den Auftakt macht die <link https: www.frankfurt-tipp.de freizeit s die-paulskirche-wiege-der-demokratie.html _blank>Paulskirche (6 Glocken). Ihrem Klang folgen die Katharinenkirche (4 Glocken) an der Hauptwache, die Liebfrauenkirche (5 Glocken), die Peterskirche (4 Glocken) und die Dominikanerklosterkirche (3 Glocken) an.

In den gemeinsamen Chor fügen sich dann die Leonhardskirche (6 Glocken), die Karmeliterklosterkirche (4 Glocken), die Alte Nikolaikirche (4 Glocken) am Römerberg und die „dribbdebach" (südliche Mainseite) gelegene Dreikönigskirche (5 Glocken) ein.

Erhebt sich schlußendlich auch das Geläut des<link https: www.frankfurt-tipp.de freizeit s kaiserdom-und-dommuseum.html _blank> Kaiserdoms (9 Glocken), kann man die Klangwellen beinahe körperlich spüren.

Denn die „Gloriosa", mit ihren fast 12000 Kilogramm die zweitgrößte Glocke Deutschlands, überlagert mit ihrer mächtigen Stimme nicht nur ihre acht kleineren Kolleginnen im Dom.

Am besten erschließt sich das Klangerlebnis bei einem Rundgang. Erst dadurch lassen sich alle Einzelgeläute hören, da Klangweite und Durchsetzung der einzelnen Glocken doch sehr unterschiedlich sind.

Die beliebtesten Standorte sind dabei die Hauptwache, der Liebfrauenberg, der Paulsplatz, der Römerberg und der Eiserne Steg.

Vor allem am Heiligen Abend strömen tausende von Besuchern zum "Großen Stadtgeläute" in die Frankfurter City.

Termine:

·  Samstag vor Ostern (Karsamstag ab 16.30 Uhr)

·  Samstag vor Pfingsten (ab 16.30 Uhr)

·  Samstag vor dem 1. Advent (ab 16.30 Uhr)

·  Heilig Abend (ab 17 Uhr)

Geschichte des Frankfurter Stadtgeläute

Der Mainzer Professor Paul Smets ersann 1954 im Auftrag des Frankfurter Magistrats das Konzept, alle Einzelglocken der zehn Innenstadtkirchen aufeinander abzustimmen, um so ein einzigartiges Klangerlebnis zu schaffen.

Allerdings reicht die Tradition des Stadtgeläute weit zurück bis ins Jahr 1347.

Zur feierlichen Totenmesse für Kaiser Ludwig den Baiern erklang erstmals das gemeinsame Geläute aller Frankfurter Kirchen.

Auch bei späteren Anlässen wie den Wahlen von Königen und Kaisern oder bei Goethes 100sten Geburtstag im Jahr 1849 ließ man die Glocken der Frankfurter Kirchen läuten.

Im Mai 1856 beschloß der Senat der Freien Reichsstadt Frankfurt zu den hohen Kirchenfesten ein Geläute zu veranstalten - quasi der Vorläufer des „Großen Stadtgeläutes“ von heute

Das Stadtgeläute auf CD

Die im Axel-Gerhard-Kühl-Verlag produzierte CD "Frankfurt am Main: Glocken, Glockenspiel, Großes Stadtgeläute" enthält nicht nur einen Rundgang unter dem Großen Stadtgeläute, sondern auch Klangbeispiele einzelner Glocken sowie 3 Choralsätze. Die CD ist unter anderem im Dommuseum und bei CD´s am Goethehaus (Am Salzhaus 1) erhältlich.

Text von: Frankfurt-Tipp.de

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