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Krieger des Lichts – DVD

Krieger des Lichts – DVD

USA 2011 - mit Brad Dourif, Hallee Hirsh, Thomas Ian Nicholas, Jordan Matthews, Mackenzie Rosman ...

Filminfo

Originaltitel:Fading of the Cries
Genre:Fantasy, Horror, Mystery
Regie:Brian A. Metcalf
Verkaufsstart:11.08.2011
Produktionsland:USA 2011
Laufzeit:ca. 90 Min.
FSK:ab 16 Jahren
Anzahl der Disc:1
Sprachen:Deutsch (Dolby Digital 5.1, DTS), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:Deutsch
Bildformat:16:9 (2.35:1)
Extras:Trailer
Regionalcode:2
Label:Sunfilm Entertainment
Amazon Link : Krieger des Lichts – DVD

Film: Als Sarah (Hallee Hirsh) sich mal wieder mit ihrer Mutter Maggie (Elaine Hendrix) gestritten hat und mit ihrer besten Freundin aus dem Haus stürmt, ahnt sie noch nicht, welcher Alptraum ihr in dieser Nacht noch bevor steht. Denn Sarah ist im Besitz einer antiken Kette mit magischen Kräften, auf die es der finstere Matthias (Brad Dourif) abgesehen hat. Um in den Besitz des Schmuckstücks zu kommen, verwandelt er die Menschen in Sarahs Umgebung in Zombie-artige Dämonen, die Jeden töten, der sich ihnen in den Weg stellt. Sarah scheint verloren, doch dann taucht der junge Jacob (Jordan Matthews) auf, der als Einziger die Kreaturen vernichten kann. Doch um Matthias wirklich besiegen zu können, muss sich Jacob, dessen Eltern in dem Haus umgebracht worden sind, in dem Sarah jetzt lebt, seiner Vergangenheit stellen. Und das stellt sich als schwieriger heraus, als gedacht...

"Krieger des Lichts" ist eine etwas zwiespältige Angelegenheit. Das Positive zuerst: die Geschichte basiert endlich einmal nicht auf einem Comic, einer Buch-Reihe oder einem Videospiel, der Film ist kein Remake und keine Fortsetzung. Brian A. Metcalf hat eine mehr oder weniger eigene Idee umgesetzt und hat sich dabei Mitteln des Fantasy- und des Horror-Genres bedient. In Zeiten, in denen frische Ideen im Horror- und Fantasyfilm eher eine Seltenheit geworden sind, ist das eine sehr positive Eigenschaft. Zudem ist es Metcalf, der sich seine Sporen bei der Arbeit an visuellen Effekten für Filme wie "Die Passion Christi" verdient hat, durchaus gelungen, mit geringen Mitteln einige wirkungsvolle Effekte zu schaffen. Die Zombie-Dämonen sehen recht furchteinflößend aus und einige der Kampfsequenzen sind sehenswert umgesetzt. 

Doch leider hat der Film trotz aller guten Ambitionen mit einigen Problemen zu kämpfen, die den positiven Gesamteindruck deutlich schmälern. Da wären zum Einen die Darsteller. Während Brad Dourif die Rolle des Bösewichts vergnüglich übertrieben gibt und Newcomer Jordan Matthews als ruhiger Krieger eine passable Vorstellung abgibt, bleiben die übrigen Darsteller erschreckend blass. Besonders die aus "Emergency Room" bekannte Hallee Hirsh und "American Pie"-Darsteller Thomas Ian Nicholas, der auch als Produzent an dem Film beteiligt war, liefern eher hölzerne Leistungen ab und sind so für den Zuschauer nicht wirklich sympathisch. 

Das zweite Problem ist, dass Metcalf offensichtlich zu viel gewollt hat, was mit dem geringen Budget einfach nicht zu stemmen war. Eine verschachtelte Erzählweise, eine mythische Geschichte, dämonische Krieger und vieles mehr sind einfach zuviel des Guten. So wirkt "Krieger des Lichts" bisweilen wie ein unausgegorener Genre-Brei, der mit seinen dünnen Dialogen zudem für einige unfreiwillig komische Momente sorgt. 

Da die Geschichte und auch die Inszenierung durchaus Potential haben, sind die weniger gelungenen Momente umso enttäuschender. Trotzdem: die positiven Aspekte reichen aus, um als Genre-Fan zumindest einmal einen Blick zu riskieren. Denn schlechter als die Big-Budget Produktion "Die Legende von Aang" ist dieses Fantasy-Spektakel allemal. 

Bild + Ton: Da zum Test nur ein datenreduziertes Pressemuster vorlag, kann über die finale Bild- und Tonqualität keine Bewertung abgegeben werden. 

Extras: Bis auf Trailer hat die DVD keinerlei Bonusmaterial zu bieten. 

Fazit: "Krieger des Lichts" ist ein Fantasy-Horrorfilm mit einigen netten Ideen und viel Potential, das aber aufgrund des geringen Budgets und einiger Schwächen in der Inszenierung nur bedingt ausgeschöpft werden konnte. Einige gute Effekte und gelungene Momente reichen aber aus, um zumindest einmal einen Blick zu riskieren.

Ein Artikel von Sebastian Betzold

Media:

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