Auf einer Bühne im Zentrum der Stadt steht ein Hypnotiseur vor seinem Publikum. Die Show läuft gerade aus dem Ruder. Was daran liegen mag, dass er seit drei Monaten all seine Tricks vergessen hat. Da betritt ein Freiwilliger die Bühne. Es ist der Vater des Mädchens, das der Hypnotiseur vor drei Monaten überfahren hat. Ein Unfall, keiner hat Schuld. Doch seit ihrem Tod sucht der Vater wieder und wieder den Unfallort auf. Er meint, seine Tochter dort zu spüren. Für ihn lebt sie weiter in einem Baum. Jetzt ist er hier. Er fühlt sich wie in einem Theaterstück, dessen Text er nicht kennt. Und er hofft, dass der Hypnotiseur ihm helfen kann.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/an-oak-tree/2865/