Der Ort mit dem unaussprechlichen Namen liegt in Zentralungarn nicht weit von Budapest entfernt. Dort fand sich ein Schatzfund von Silbermünzen, die mit Sicherheit auf dem Kreuzzug von Kaiser Friedrich Barbarossa im Jahre 1189 verloren gegangen sind. Der Fund besteht ausschließlich aus deutschen Münzen der Zeit von ca. 1150 bis 1185. Die Herkunft dieser Münzen zeigt, dass die Ritter, die den Kaiser begleiteten, aus allen Teilen des Reiches stammten. Wenige Monate später starb Barbarossa noch unterwegs, ohne das Heilige Land gesehen zu haben.
Vortrag der Numismatischen Gesellschaft mit Roland Diry
Eintritt frei!
Ort: Bernusgewölbe im HMF
Textquelle und weitere Informationen: https://www.historisches-museum-frankfurt.de/de/node/6910
