In einer großen Themenausstellung wirft die SCHIRN einen Blick auf die Kunst im Deutschland der Jahre 1918–1933.
Soziale Spannungen, politische Kämpfe, gesellschaftliche Umbrüche, aber auch künstlerische Revolutionen charakterisieren die Weimarer Republik.
Realistische, ironische und groteske Arbeiten verdeutlichen den Kampf um die Demokratie und zeichnen das Bild einer Gesellschaft in der Krise und am Übergang. Die Verarbeitung des Ersten Weltkriegs in Form von Bildern verkrüppelter Soldaten und „Kriegsgewinnlern“, die Großstadt mit ihrer Vergnügungsindustrie und die zunehmende Prostitution, die politischen Unruhen und wirtschaftlichen Abgründe werden stilistisch ebenso vielfältig interpretiert wie das Rollenbild der „Neuen Frau“ oder die Debatten um Homosexualität) und Abtreibung. Auch die sozialen Veränderungen oder die wachsende Begeisterung für den Sport spiegeln sich in der Kunst der Zeit wider.
Die Ausstellung versammelt rund 200 Werke bekannter und wenig beachteter Künstlerinnen und Künstler. Zusammen mit historischen Fotografien, Filmen, Zeitschriften und Plakaten entwirft die SCHIRN ein eindrückliches Panorama der Kunst der Weimarer Republik.
ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag, Freitag – Sonntag 10 – 19 Uhr
Mittwoch, Donnerstag 10 – 22 Uhr
SONDERÖFFNUNGSZEITEN:
Di, 3. Okt. – geschlossen
Di, 31. Okt. 10 – 19 Uhr
So, 24. Dez. – geschlossen
Mo, 25. Dez. 10 – 19 Uhr
Di, 26. Dez. 10 – 19 Uhr
So, 31. Dez. 10 – 17 Uhr
Mo, 1. Jan. 2018 11 – 19 Uhr
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung unter: http://www.schirn.de/ausstellungen/2017/glanz_und_elend_in_der_weimarer_republik/