Todsünden und Tugenden
Musik & Arien von Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Johann Adolph Hasse, Antonio Caldara bis zur NeuzeitSopran Simone Kermes
Musikalische Leitung & Violine: Gianpiero Zanocco
Orchester: Amici Veneziani
Die "crazy Queen der Barockoper", bekannt für ihre extravaganten Konzertauftritte – funkensprühende Koloratur-Feuerwerke, schwindelerregende Spitzen töne und irrwitzige Tempi inbegriffen: Simone Kermes.
Zwischen "Inferno e Paradiso", zwischen Hölle und Paradies spannt die Echo-Klassik-Preisträgerin den Bogen ihres Programms. Moderne Todsünden – Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Trägheit – stehen im Kontrast zu alten Tugenden wie Demut, Mildtätigkeit, Keuschheit, Geduld, Mäßigung, Wohlwollen und Mut.
Diesen Gegensätzen eröffnen die Affekte der Barockmusik ein breites Spektrum an Gedanken, Fantasien, Klängen. Energien und Emotionen werden entfesselt, ein Wechselbad der Gefühle, Rausch, Prunk, Reinheit und Schönheit vereinen sich in der bedingungslosen Liebe zur Musik. Als Gastgeschenk ihres Debüts bei den Internationalen Maifestspielen offeriert Simone Kermes den neuen Konzertabend in Wiesbaden als Premiere, bevor er weiter in Konzertsäle wie die Elbphilharmonie, die Tonhalle Düsseldorf oder die Bremer Glocke zieht
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Programmflyer: http://www.staatstheater-wiesbaden.de/spielplan-internationale-maifestspiele-2019/