Im Anschluss gegen 22.00 Uhr, Mozart Saal
Nach(t)konzert
Eliot Quartett
Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
„Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges“
Eintritt frei, Dauer: ca. 20 Minuten
„Beethoven hat die Welt für immer verändert“, da ist sich Kristian Bezuidenhout sicher. Technik und Virtuosität habe er auf eine völlig neue Stufe gestellt. Beethoven müsse man mit vollem Körpereinsatz spielen, ist der australische Pianist mit den südafrikanischen Wurzeln überzeugt, denn seine Musik sei physisch, voller Glut und kochender Leidenschaft. Beethovens buchstäblichen Sturm und Drang in Form seiner Sonate op. 31 Nr. 2, genannt „Der Sturm“, und deren quirliger Schwester op. 31 Nr. 3 bringt Bezuidenhout mit Hammerklavier auf die Musikfest-Bühne. Einen authentischen Klangeindruck liefert er aber nicht nur mit historischem Instrument, sondern auch mit zeitgenössischen Kompositionen: Klaviermusik aus der Zeit der Französischen Revolution lässt durchblicken, wo auch ein Beethoven musikalische Inspiration fand, die sich unter anderem in der „Eroica“ niederschlug.
Gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Alten Oper Frankfurt
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: https://www.alteoper.de/de/programm/veranstaltung.php?id=520437539