Abwärts wend ich mich zu der heiligen, unaussprechlichen, geheimnisvollen Nacht. Fernab liegt die Welt – wüst und einsam ihre Stelle.
Willy Praml befragt einen Text, den er, als Jugendlicher, vor 60 Jahren, begeistert auswendig gelernt hat. Kein Rückwärts-Erinnern, sondern ein Abwärts-Steigen an den elterlichen Holztisch.
Die bedeutendste Dichtung der Frühromantik als Manifest des Nicht-Vollendeten, des hinter dem Licht Existierenden, des Unentdeckten, des der Zukunft Vorbehaltenen.
Mit Willy Praml und Maria Niesen, als Amalie Praml.
Leonhard Dering spielt die Klaviersonate D 960 - B-Dur von Franz Schubert
Szenische Einrichtung: Michael Weber
Lichtkonzept: Herbert Cybulska
Licht- und Tontechnik: Johannes Schmidt
Bühnenbau: Andreas Abendroth
Souffleuse: Birgit Heuser
Textprojektion: Rebekka Waitz
Fotos: Herbert Cybulska
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://www.theater-willypraml.de/theater/programm/transit-ein-theaterstueck-von-paul-binnerts-nach-dem-gleichnamigen-roman-von-anna-seghers/