„Ich will, dass jeder Auftritt magisch und immer ein klein wenig anders ist. Das Gefühl ist es, was wichtig ist, nicht die Reproduktion einer Aufnahme auf der Bühne,“ so erklärt Pieter de Graaf, was die Fans erwarten dürfen, wenn er auf Tournee geht. Auf der Bühne entwickelt der Niederländer eine klassische One-Man-Show. Dabei spielt er allerdings nicht nur Klavier, sondern erweitert sein Klangspektrum um Basspedals, mehrere MIDI-Keyboards und einem Laptop für Audio-Effekte, Loops und Synthesizer. „Pieter de Graaf konstruiert verschachtelte, neoklassische Piano-Klanglandschaften voll subtiler Loops und sanfter Effekte. Seine Musik ist endlos schön und ein wunderbares Beispiel, wie kleine Abweichungen aus der Musiktradition große Früchte tragen können“ konnte man auf der Internet-Plattform Clash Music lesen. Als Teenager vertiefte er sich in die Welt des Jazz, studierte am Konservatorium von Rotterdam, nennt aber heute Bach, Chopin, Rachmaninow, Miles Davis, Herbie Hancock, Nils Frahm und – über allem stehend – Keith Jarrett als seine Vorbilder. Auf „Fermata“, seinem Album käme all das (und mehr bis hin zu Pop und Hip-Hop), so de Graaf, zum Tragen.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: https://www.brotfabrik.de/events/pieter-de-graaf/
