Mehrere Jahre lang reiste die Minsker Autorin und Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch durch Weißrussland und die Ukraine und sprach mit den Menschen dort über die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und ihr Leben in den noch immer stark verstrahlten Gebieten.
Ein Theaterabend jenseits der bekannten Katastrophenbilder – nachdenklich, erschütternd, überraschend poetisch. Im Zentrum der Mensch, der vergisst, verdrängt, sich erinnert, liebt, lacht angesichts einer grotesken Monstrosität, die jedes menschliche Maß übersteigt.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://freiesschauspiel.de/programm/spielplan/tschernobyl