Yokohama 1868–1912 – Als die Bilder leuchten lernten

Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden!
Ausstellung
Museum Angewandte Kunst
Event-Termine:
Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro.
Wo:
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main
Yokohama ist der Ort, der symbolisch für den Beginn der japanischen Moderne und für die Öffnung des Landes zur Welt steht. Mit den Europäern kommt um 1860 die noch in den Kinderschuhen steckende Kunstform der Fotografie ins Land, erlebt hier einen kometenhaften Aufstieg und löst die traditionelle Bildtechnik des Ukiyo-e-Holzschnitts zunehmend als zentrales Bildmedium ab. Die Ausstellung Yokohama 1868–1912. Als die Bilder leuchten lernten widmet sich dem eigenwilligen Schlusskapitel des Ukiyo-e und dem parallelen Aufstieg der japanischen Fotografie. Mit mehr als 250 Holzschnitten und historischen Fotografien bietet die Schau überraschende, weitgehend unbekannte Einblicke in ein Land im Umbruch und in ein einzigartiges Kapitel der japanischen Kunst. Der heutigen Hafenstadt Yokohama kam bei der Öffnung Japans eine zentrale Rolle zu: Nicht weit von dem kleinen Fischerort gingen 1853 die „Schwarzen Schiffe“ unter US-Admiral Perry vor Anker. Diese militärische Machtdemonstration leitete das Ende der über 200 Jahre währenden Isolation Japans ein und zwang das Inselreich, sich dem internationalen Handelsverkehr zu öffnen. In der Folge entstanden große Ausländersiedlungen, internationale Handelsgesellschaften eröffneten Niederlassungen in der Stadt und Yokohama avancierte zum beliebten Etappenstopp der ersten bürgerlichen Touristen auf ihrer klassischen „Grand Tour“ rund um die Welt. Quelle und weitere Informationen:  http://www.museumangewandtekunst.de/de/museum/ausstellungen/yokohama-18681912.html

Yokohama 1868–1912 – Als die Bilder leuchten lernten
April 2024
  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr
  • Sa
  • So