Seit 2007 verleiht die Naturschutz-Akademie Hessen gemeinsam mit der MGH Gutes aus Hessen GmbH und dem Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V. einmal im Jahr den GOLDENEN APFEL für vorbildliche Dienste rund um die heimischen Streuobstwiesen. In diesem Jahr wurde der mit 1.000 Euro dotierte Preis zum vierten Mal im Rahmen des Apfelweinfestivals auf der Frankfurter Hauptwache verliehen. Das Festival, eine Hommage an den Apfel, den Apfelwein und die Apfelweinstadt Frankfurt, hat sich in wenigen Jahren zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender der Mainmetropole etabliert und stellt damit den perfekten Rahmen für diese Preisverleihung dar.
Aus 22 Bewerbern hat die Fachjury den Büttelborner Michael Wagner (42) als Preisträger 2016 ausgewählt. Der gelernte Gärtner beschäftigt sich seit acht Jahren mit dem Thema Streuobstwiesen. 2012 hat er 25 Apfelbäume gekauft, allesamt seltene Sorten. Zudem kümmert er sich um zwei sehr alte Apfelbäume und ist als 1. Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Worfelden e.V. zudem noch mit für die Betreuung einer 3.000qm Obstwiese verantwortlich. Wagner Engagement für die Pflege und Erhaltung der Streuobstwiesen hat im Naturschutz absolute Vorbildfunktion. Grund genug also, ihn dafür auszuzeichnen.
Und so konnte Michael Wagner heute den GOLDENEN APFEL 2016 von Stadträtin Rosemarie Heilig entgegen nehmen. In seiner kurzen Ansprache erzählte der Preisträger dann nicht nur von seiner Leidenschaft für seine Bäume, aus deren Äpfeln er auch Saft, Wein und Destillate herstellt. Er dankte auch seiner Frau, die ihn von Anfang an in jeder Hinsicht unterstützt hat. Den Glückwünschen, die er dann von allen Beteiligten entgegen nahm, möchte sich Frankfurt-Tipp.de natürlich auch anschließen.
Weitere Infos zum Apfelweinfestival gibt es unter: <link https: www.frankfurt-tipp.de veranstaltungen s event apfelwein-festival.html _blank>
www.frankfurt-tipp.de/veranstaltungen/s/event/apfelwein-festival.html
<link http: www.apfelwein.de _blank>www.apfelwein.de
Text von: Sebastian Betzold