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Frankfurts Stadtteile: Ostend

Einwohner: ca. 28.000

Das Ostend erstreckt sich vom Anlagenring entlang der Hanauer Landstraße bis nach Fechenheim. 

Der stadtnahe Bereich des Ostends zwischen Hanauer Landstraße und Sonnemannstraße ist noch stark mit Handwerks- und Kleingewerbebetrieben durchsetzt. 

Die Hanauer Landstraße, Mittelpunkt des einstigen Industrie- und Arbeiterviertels, mauserte sich in den letzten Jahren von der Ausfallstraße mit Straßenstrich zur trendigen Hauptschlagader des Frankfurter Ostens. 

Neben Autohäuser, Baumärkten, Möbelhäuser, Factory Outlets, Werbeagenturen, Telefongesellschaften und Unternehmen der New Economy haben In-Locations des Frankfurter Nachtlebens hier ihre Pforten geöffnet. 

Szene-Gänger haben das angesagte Quartier mit King Kamehameha, APT, Adlib und Co. längst für sich entdeckt. 

In die begehrten Lofts der ehemaligen Produktionshallen sind Möbel-Designläden, kreative Werbeagenturen, IT-Unternehmen und Filmemacher eingezogen. 

Beispielhaft der Komplex aus Wohnungen, Lofts, Büros, Geschäften und Gastronomie auf dem Gelände der Alten Brauerei. 

Ein Highlight ist der international bekannte Frankfurter Zoo. 

Auch für Kunst und Kultur ist gesorgt: Der denkmalgeschützte Turm der ehemaligen Firma Mouson wurde 1987 zum Kulturzentrum Mousonturm umgebaut. 

In der Romanfabrik geben sich Denker, Literaten und Kleinkünstler die Klinke in die Hand, an der Akademie für Kommunikation und Design ist die virtuelle Welt längst Realität und im Dialogmuseum führen Blinde das Publikum durch lichtlose Erlebnisräume. 

Dazu kommt die in einer ehemaligen Fabrik gelegene Naxoshalle und die International Ensemble Modern Akademie. 

Das traditionsreiche Dr. Hoch's Konservatorium - Musikakademie bezog 2005 seinen Neubau an der Sonnemannstraße. 

Auch in anderen Bereichen wird das Viertel zunehmend attraktiver. 

2002 hat sich die Frankfurt School of Finance & Management als eine der führenden deutschen Privatuniversitäten im Ostend angesiedelt und im Frühjahr 2005 hat direkt neben der Bankakademie das Bildungszentrum Ostend eröffnet, das mehrere Schulen beherbergt. 

Die Umgestaltung des Frankfurter Ostends und des Osthafens ist längst im Gange. Entstanden ist bereits ein neues Quartier mit schicken Wohnungen und Mainblick. 

Osthafen 

Als „kommunales Riesenprojekt“ gefeiert, diente der am 23. Mai 1912 eröffnete Osthafen sowohl dem Schiffsverkehr als auch der Industrieansiedlung. 

Der Osthafen bedeckte eine Fläche so groß wie das bis zur Jahrhundertwende bebaute Frankfurter Stadtgebiet nördlich des Mains. 

Heute vernetzt der Osthafen als "trimodale Logistikdrehscheibe" die Verkehrsträger Schiff, Schiene und Straße.

Osthafenbrücke

Das moderne Brückenbauwerk mit einer frei spannenden Stützweite von 175 m dient seit Ende 2013 zusammen mit der Honsellbrücke und der zugehörigen Vorlandbrücke als direkte Stadtteilverbindung zwischen dem Ostend und Sachsenhausen. 

Der Brückenschlag im Sommer 2012, als Tausende verfolgten, wie die an Land zusammengebaute Brücke mit Hilfe von schwimmenden Pontons an ihre jetzige Position bewegt wurde, hatte Volksfestcharakter. 

Der neue Hafenpark

Auf dem südlichen Honselldreieck zwischen Deutschherrn- und Honsellbrücke entstand ein 40.000 qm großer Bewegungspark, eine großzügige Grünerlebnisfläche mit Sport- und Freizeitangeboten. Das Highlight ist eine bundesweit einzigartige Skateranlage. 

Europäischen Zentralbank

Auf dem Gelände der ehemaligen Großmarkthalle fand die Europäischen Zentralbank (EZB) ihr neues Domizil. 

Ostpark 

Anfang des 20. Jhds., als das Ostend noch Arbeiterviertel war, zogen die Arbeiter in Frankfurts ersten Volkspark zu politischen Kundgebungen. 

Rund um den 4,2 Ha großem Ostparkweiher gibt es Auenlandschaften mit Schilfgras, Weiden und einer beeindruckenden Tiervielfalt. 

Neben ausgedehnten Liegewiesen mit altem Baumbestand, findet man einen Lehrgarten mit Bambus, Küchen- und Heilkräuter, einen Rundweg mit Holzbrücken und Laubengänge und einen Irrgarten. 

Gegenüber des Ostparks auf dem "Festplatz am Ratsweg" lockt jeweils im Frühling und Herbst die Dippemess, das traditionsreiche Frankfurter Volksfest, dessen Ursprung bis ins 14. Jh. zurückreicht, die Besucher aus nah und fern an.

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