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Craft Beer - Hopfen und Malz handwerklich gegoren

26.04.2019 | 08:33 Uhr | Genuss
Craft Beer - Hopfen und Malz handwerklich gegoren
Craft Beer - Hopfen und Malz handwerklich gegoren

Habt ihr schon mal von einer „Nackten Nonne“ gehört? Nicht, was ihr jetzt wieder denkt. Nein. Es handelt sich hier um mein liebstes Craft Bier. Knapp dahinter: Chouffle, Leffe Brune und dem Trappistenbräu „Rochefort No.8“. Alle belgisch, alle lecker.

Aber ihr merkt schon: Was das Schönste an der bunten, neuen Brauvielfalt ist, bringt automatisch diese blöde Qual der Wahl mit sich.

Je größer die Bierkarte, desto schwerer die Entscheidung am Tresen. Und genau deshalb sind Craft Beer Festivals und Tastings ja so eine feine Sache. Hier kann man viele Biere hintereinander weg probieren und Neues entdecken. Was ja zur anstehenden Grill-Saison super passt, finde ich.

Da haben wir das Bier

Eines ist auf jeden Fall klar: Es ist ein Fest für die Sinne – was Bier heute zu bieten hat.

Obwohl Bier seit langer Zeit in Deutschland eine große Rolle spielt, ist Craft Beer in der jetzigen Form erst vor ein paar Jahren nennenswert auf den deutschen Markt gekommen.

Beliebt sind die Bier-Verkostungen beispielsweise im „Naiv“, das neben dem Restaurant am Fischerfeldplätzchen auch um die Ecke einen Tasting-Room samt Geschäft mit erlesenem Sortiment führt.  

Im „Naiv“ können Bierfreunde drei Abendstunden lang fünf bis sechs verschiedene Biersorten verkosten. Manchmal wird Sauerbier angeboten, das gar nicht so schrecklich ist wie sein Ruf, und auch das hauseigene Blonde, das die Naiv-Betreiber gemeinsam mit einer Brauerei auf den Markt gebracht haben, steht in der Regel auf dem Tasting-Programm.

Hopfen und Malz handwerklich gegoren

Bei den Verkostungen lernt man so einiges über die verschiedenen Sorten von Hopfen sowie Malz und wie sie den Geschmack des Bieres prägen. Mal schmeckt das Craft Beer fruchtiger, mal bitterer, mal ist es lecker, mal verzieht man den Mund. Man lernt den Unterschied zwischen einem Pale Ale und einem India Pale Ale zu schmecken, kann Stouts testen und bekommt nahegebracht, wie man die Hinweise auf den Flaschenetiketten liest.

Abgerundet werden die Verkostungen, die Pärchen ebenso anziehen wie ganze Firmenabteilungen, durch kleine Mahlzeiten wie Flammkuchen.

Oft haben die Craft Biere skurrile Namen, beispielsweise „The future looks bright“ aus dem Hause der Berliner Superfreunde, oder „Hair in the Mailboxes“ von der dänischen Brauerei Mikkeller.Oder schelmische Brauer kreieren eben eine Ode an kirchliche Ordensschwestern.

Habt ihr Craft Beer schon probiert? Welche Sorte könnt ihr empfehlen?

Der Mai steht ganz im Zeichen des Craft-Biers:

· Naiv, Fahrgasse 6, 60311 Frankfurt

· Craft Beer-Festival 3. + 4. Mai, Goethe Universität, Nina-Rubinstein-Weg, Frankfurt am Main

· Bierothek Belgisches Bier-Tasting, 8. Mai, Skyline-Plaza

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