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Helau: Feiern und mal ganz anders fasten

25.02.2017 | 08:47 Uhr | Feiern
Helau: Feiern und mal ganz anders fasten
Helau: Feiern und mal ganz anders fasten
Helau: Feiern und mal ganz anders fasten

Ran an die Schlipse hieß es ja zur Weiberfastnacht. Nun sind seit gestern offiziell die Narren los. Es darf gefeiert werden bis das Kostüm platzt, äh oder so ähnlich. Wer übrigens auf den letzten Drücker noch eine Inspiration für eine Verkleidung sucht, für den habe ich mir mal <link https: www.frankfurt-tipp.de insidefrankfurt s shopping helau-die-narren-sind-los-fuenf-kostuemideen-nach-beruehmten-frankfurtern.html _blank>fünf Ideen nach berühmten Frankfurtern überlegt. Da ist sicher was dabei.

Neben all dem Gejauchze freue ich mich ja immer am meisten auf die – Kreppel. Uh ah oh…ja, so ist das. Bis zum Aschermittwoch, wenn alles vorbei ist beziehungsweise der letzte Kreppel vertilgt. Statt närrisch feiern ist dann nämlich feste fasten bis zur Osterzeit angesagt. Da hat ja jeder Mensch so seine eigenen Vorstellungen. Es muss ja nicht immer Nahrungsverzicht sein. Denn eine Freundin von mir speist zwar wie eh und je, versucht dafür aber das Smartphone öfter mal wegzulegen. Abstinenz, ich habe mal nachgeschlagen - Unsinn, was tippe ich da - gegoogelt natürlich: Abstinenz bedeutet also „sich fernhalten“ oder „verzichten“ .

Statt Übermaß mehr minimalistisch und schlicht. Doch ein äußerer Rahmen erleichtert jeden Vorsatz zum Verzicht ja ungemein, denke ich mir gerade. Eine Auszeit in einem Kloster oder der Weg zurück ins Mittelalter für ein paar Tage erfrischen Geist und Seele sowie das eigene Tun sicher ungemein. Die gute Nachricht: Niemand braucht dafür einen Flug zu buchen oder kilometerweit fahren. Nein, alles hier im Rhein-Main-Gebiet direkt vor der Haustür zu finden!

Bei uns wimmelt es von schlichtweg schönen Pilgerstätten nämlich nur so. Deswegen habe ich meine liebsten drei für euch herausgesucht.  In diesem Sinne: Helau und eine gute Zeit!

· Das Kloster Lorsch- von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt aus dem 8. Jahrhundert ist das Kloster schon im Nibelungenlied erwähnt. Kräutergärten und vollständig erhaltene Tor- und Königshalle – der architektonische Höhepunkt. Das Kloster hat unter anderem das „Mittelalter zum Mitmachen“ im Programm.

· Franziskanerkloster Marienthal. Bietet tageweise Aufenthalte „Kloster zum Mitleben“ in einer Anlage aus dem 14. Jahrhundert in der Nähe von Geisenheim bei Mainz; enthält nicht nur eine der ersten Druckereien, sondern ist einer der ältesten Wallfahrtsorte Deutschlands.

·  Ursulinenkloster St. Angela Königstein. Das 1884 gegründete Haus war eine ehemalige Mädchenschule im Taunus und legt Wert auf „Tage der Besinnung“ und bietet seinen Gästen Gelegenheit für eine „Auszeit“.

· Klosterruine Arnsburg.  Das läuft als Ruine jetzt außer Konkurrenz auf der Liste, weil es auch so sehr schön ist, dass es beinahe zu viel des Genusses ist. :-)

ADRESSEN:

<link http: www.kloster-lorsch.de _blank>Kloster Lorsch, UNESCO-Welterbe Kloster Lorsch
Nibelungenstraße 32 | 64653 Lorsch
Tel: +49 (0)62 51-5 14 46
Fax +49 (0)62 51-58 71 40
<link>info@kloster-lorsch.de

<link http: franziskaner-marienthal.de _blank>Franziskaner Marienthal, Kloster Marienthal 1,
65366 Geisenheim OT Marienthal
Tel.: (06722) 99 58 - 0  (bzw.  Durchwahl -33 oder -26)
Fax: (06722) 99 58 – 13

 

<link http: www.ursulinenkloster-koenigstein.de geistliches_zentrum.htm _blank>Ursulienkloster St. Angela, Gerichtstraße 2, 61462 Königstein,

Tel.: 06174-938120

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