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Udon, Om und Co.: drei asiatische Momente in Frankfurt

31.07.2015 | 09:05 Uhr | Genuss
Udon, Om und Co.: drei asiatische Momente in Frankfurt
Udon, Om und Co.: drei asiatische Momente in Frankfurt
Udon, Om und Co.: drei asiatische Momente in Frankfurt

Auf und nieder tummeln sich die Kurse an den chinesischen Börse. Und während das große Land also für ordentlich Zunder im Blutdruck sorgt, blicken wir lieber auf die asiatischen Orte in Frankfurt, die für Leib und Seele sorgen: Gärten zum Entspannen, neue Bistros am Sandweg oder lecker Ramenlokale im Ostend. Wenn wir gestresst nach der Arbeit entspannen, eignet sich doch nichts besser dafür als etwa im Koreanischen Garten im Westend Ruhe und Sammlung zu finden. Erwiesenermaßen reichen ja schon wenige Minuten im Alltag, um kurz innezuhalten und aufzutanken.

Der 4.800 Quadratmeter große Koreanische Garten im Grüneburgpark entstand als Teil der Gastland-Präsentation Südkoreas zur Frankfurter Buchmesse 2005 und ist ein Geschenk an die Stadt Frankfurt am Main. Dieses exotische Kleinod ist im Stil der traditionellen koreanischen Gelehrtengärten angelegt, die seit dem 16. Jahrhundert als Rückzugsort von Künstlern und Intellektuellen dienten. Daher soll der Garten auch für die Frankfurterinnen und Frankfurter ein Refugium zum Ausruhen und Meditieren sein.

Neben zwei beeindruckenden Pavillons, die aus koreanischem Material errichtet wurden, gibt es noch zwei quadratische Teiche mit runden Inseln. Dabei hat jedes Gestaltungselement einen hohen Symbolgehalt und entspricht fernöstlichen Philosophien. Dies betrifft auch die Auswahl der Pflanzen, denn beispielsweise Kiefer, Bambus und der Pflaumenbaum sind Symbole des langen Lebens.

Langes Lebens erfordert ja aber auch Nahrungsaufnahme: Freudig überrascht hat mich, dass „Ramen“ neben meiner persönlichen Lieblingsnudel Udon auch Dim Sum anbietet. Für eine längere Übersicht zu ausgesuchten japanischen Restaurants, ausschließlich von meinen japanischen Freunden empfohlen, bitte <link http: so-nur-in-frankfurt.blogspot.de best-sushi-in-town.html _blank>hier klicken. Zwar kein Yoga, aber dafür tibetische Spezialitäten finden sich in Bockenheim ganz in der Nähe des Grüneburgparks. Der Familienbetrieb hat den Wunsch hier ein Stücken Heimat für sich aufzubauen und auch den Menschen, von denen sich die Besitzer so freundlich aufgenommen fühlen, Tibet und die tibetische Esskultur ein Stücken näherzubringen. Ein Besuch verspricht also nicht nur Essgenuss, sondern interkulturelle Erfahrung im besten Sinne! Im Sandweg eröffnet demnächst ein weiteres Lokal. Erfrischter an Körper und Geist wenden wir uns dann wieder den Turbulenzen des Alltags zu und denken an den Leitsatz: „Bevor isch mich uffreeesche isses mir lieber egal“. Schönes Wochenende!

<link http: www.home-ramen.de _blank>Home Ramen, Pfingstweidstraße 12

<link http: ramen-jun.de _blank>Ramen Jun, Wilhelm-Hauff-Straße 10

<link http: www.lhamo-bistro.de _blank>Lhamo-Bistro, Leipziger Straße 85-87

<link http: www.frankfurt.de sixcms _blank>Koreanischer Garten, neben dem Grüneburgpark, Zugang August-Seibert Straße

Sabina Brauner ist auf twitter @WentoManderly und <link https: de-de.facebook.com people sabina-m-brauner _blank>FB.

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