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Der Römer – Frankfurts Tourismus Hotspot Nummer 1

Der Römer – Frankfurts Tourismus Hotspot Nummer 1

Kategorie: Sehenswürdigkeiten

Denkt man an Sehenswürdigkeiten in Frankfurt, fällt einem wohl immer zuerst der Römerberg ein. Kein Wunder, werden hier doch täglich zahllose Touristen-Gruppen durchgeschleust, die dann auch den Brunnen mit der Justitia zu einem der meistfotografierten Motive der Stadt machen – neben der Skyline und dem Euro-Zeichen vor dem ehemaligen Sitz der EZB. Kein Wunder, wurden hier doch schon Kaiser gekrönt, wichtige politische Entscheidungen gefällt, Messen abgehalten, rauschende Feste gefeiert oder strahlende Fußball-Helden empfangen.

Der Römer ist seit über 600 Jahren das Rathaus der Stadt Frankfurt am Main und mit seiner charakteristischen Dreigiebelfront eines ihrer Wahrzeichen. Drei ehemalige Patrizierhäuser aus dem 14. Jhd. bilden durch ihre gotische Dreigiebelfront die auffallende Fassade des Römers. Der Rat der Stadt Frankfurt erwarb diese 1405 und baute das Trio mit acht anderen Patrizierhäusern zum repräsentativen Rathaus um.

Im Mittelbau liegen die bis 1846 benutzten Kauf- und Messehallen, darüber erhebt sich der Kaisersaal mit den 52 Kaiserbildern.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Römer schwer zerstört und nach dem Krieg, allerdings nicht originalgetreu, wiederaufgebaut.

Die Fassade wurde in den letzten Jahrzehnten zweimal erneuert. In den Jahren 1974 und 2005 erlangte sie weitestgehend wieder ihr neogotisches Aussehen von 1900.

Wie die neogotische Fassade wurde auch der Balkon erst nach dem Umbau von 1900 angebaut. Der Balkon wird heute wie damals als repräsentative Bühne für Staatsbesuche und Ähnliches benutzt.

Heute ist der Römer Sitz der Stadtverordnetenversammlung und der Oberbürgermeisterin.

Auch mehrere Ämter, u.a. das Standesamt, sind hier untergebracht. Das Heiraten im geschichtsträchtigen Rathaus ist wieder in.

Der Römerberg als Zentrum der Altstadt genoß im 16. Jhd. den Ruf, der schönste Platz im heiligen Römischen Reich deutscher Nationen zu sein.

Die Geschichte des Platzes, der zunächst einfach Berg oder Samstagsberg genannt wurde, läßt sich bis in die Stauferzeit zurückverfolgen.

Seinen heutigen Namen erhielt der Platz im 15. Jh., als der Rat das Haus Römer erwarb und dieses zum neuen Rathaus umbaute.

Die Glanzzeit des Römerbergs lag im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit, als hier neben den bedeutenden Frankfurter Messen auch die Wahlen und Krönungen der deutschen Könige stattfanden.

In einer Bombennacht des Zweiten Weltkrieges versank die gesamte Altstadt mit ihren über 2000 Fachwerkäusern und dem Römerberg in Schutt und Asche. Nur das Haus Wertheim am Fahrtor blieb verschont. Nach Kriegsende wurde der Römerberg wieder hergestellt.

Auf der Westseite des Römerbergs steht das historische Rathaus Frankfurts, der Römer. In der Mitte des Platzes steht der Justitiabrunnen.

Die Südseite dominiert die frühgotische Alte Nikolaikirche und das moderne Eingangsgebäude des Historischen Museums mit dem Standbild Kaiser Karl des Großen.

Die Häuserzeile auf der Ostseite des Platzes ist eine 1981 bis 1984 errichtete Nachbildung der historischen Vorbilder

Die Alte Nikolaikirche, ursprünglich als königliche Hofkirche errichtet, war im 15. Jh. Mittelpunkt der städtischen Almosenpflege, und danach Ratskirche.

Heute ist die Alte Nikolaikirche die älteste evangelische Gemeindekirche der Mainmetropole.

An den wichtigsten Kirchenfesten nimmt sie am Großen Stadtgeläute teil.

Seit dem Mittelalter ist die "Gudd Stubb", wie die Frankfurter liebevoll ihren Römerberg nennen, die Bühne wichtiger Veranstaltungen. Bei Kaiserkrönungen fand auf dem Platz ein großes Volksfest statt.

Seit dem 20. Jhd. ist der Römerberg unter anderem Schauplatz zahlreicher Großveranstaltungen.

Von 1932 bis 1939 wurden hier in jedem Sommer die international renommierten Römerberg-Festspiele abgehalten.

Am 25. Juni 1963 sprach der amerikanische Präsident John F. Kennedy vor 150.000 Menschen.

Seit den siebziger Jahren wurden auf dem Römerberg auch Großdemos und Siegesfeiern erfolgreicher Sportmannschaften abgehalten.

So feierten hier u.a. die Fußball-Nationalmannschaft der Herren ihre Erfolge bei der WM 1990, der EM 1996 und der WM 2002 sowie die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen ihre Erfolge bei der WM 2003 und der WM 2007.

Und auch die KickerInnen des 1. FFC Frankfurt, der Frankfurter Eintracht und des FSV Frankfurt zeigten sich hier ihren Fans.

Ein Highlight ist seit 2002 der Zieleinlauf der "Eisenmänner-/Frauen" beim Ironman Frankfurt.

Auch finden hier Musikveranstaltungen und Volksfeste, wie das Mainfest oder das Stöffchefest statt, und einer der schönsten und größten Weihnachtsmärkte Deutschlands lockt alljährlich zahlreiche Besucher an.

<link http: www.frankfurt.de sixcms _blank>Mehr über die Geschichte des Römers und interessante Innenansichten gibt es HIER

 

Text von: Frankfurt-Tipp.de

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