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Literarisches Dinner im Ojo de Agua

Kategorie: Weitere

Prinz Asfa Wossen Asserate liest aus seinen Werken

Prinz Asfa Wossen Asserate ist einer breiten Leserschaft bekannt durch seinen in der „Anderen Bibliothek“ erschienenen Erstling "Manieren", mit dem er eine anregende, amüsante und literarisch anspruchsvolle Kulturgeschichte der Manieren geschrieben hat. 2003 mit dem Chamissopreis bedacht, sind seine Manieren ein staunenswerter Welterfolg geworden. Er hat indessen seine erkenntnisreichen Erinnerungen geschrieben, sich den Freiherren von Knigge vorgenommen, und er hat auch eine kundige Biografie über seinen Großonkel Haile Selassie, den letzten äthiopischen Kaiser, abgefasst.

Der äthiopische Prinz, der in den 60er Jahren in Tübingen studierte, hat in den letzten Jahren mit weiteren Publikationen verschiedene Seiten des deutschen Lebens beschrieben: Seine hinreißenden essayistischen Anmerkungen Draußen nur Kännchen waren ein großer Erfolg, seine Deutsche Tugenden haben seinen Ruhm als geistreichen Erzähler und Stilist gemehrt und gezeigt, dass Tugend und Laster manchmal nur einen Schritt weit auseinanderliegen.

In einer Auswahl aus seinem Werk liest er pointiert über Trunksucht, Biodeutsche und Filterkaffee. Mit Rasselas betreibt er ein soziales Kaffeeprojekt in Äthiopien, er ist neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller auch Unternehmensberater. Man kann ihn einen Romantiker des Deutschen und einen Weltbürger nennen. In der Lesung ist der Frankfurter Literat besonders amüsant und anregend. Eingebettet ist sein Auftritt in ein dreigängiges Menü des bekannten Frankfurter Restaurants Ojo de Agua, das von der Elektromusiklegende Dieter Meier betrieben wird. Die Besonderheit bei diesem Dinner ist es, dass das Beef aus seiner südamerikanischen Ranch in speziellen Öfen gegart wird. Der atmosphärisch reizvolle Raum bietet 40 Gästen Platz, eine rechtzeitige Reservierung ist daher empfohlen.

Termin: Mittwoch, 18. November, 19.30 Uhr 
Ort
: Ojo de Agua, Hochstraße 27
Die Karten sind ausschließlich im Restaurant für 79 Euro inklusive Weinen erhältlich.

Text von: http://www.kultur-frankfurt.de/

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