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Maleficent 2: Mächte der Finsternis

Maleficent 2: Mächte der Finsternis

USA 2019 - mit Angelina Jolie, Michelle Pfeiffer, Elle Fanning, Sam Riley, Imelda Staunton ...

Die Frankfurt-Tipp Bewertung:

Filminfo

Originaltitel:Maleficent: Mistress of Evil
Genre:Abenteuer, Fantasy, Action
Regie:Joachim Rønning
Kinostart:17.10.2019
Produktionsland:USA 2019
Laufzeit:ca. 118 Min.
FSK:ab 12 Jahren
Webseite:disney.de/filme/maleficent-maechte-d

Ein paar Jahre sind vergangen seit den Ereignissen, die als das Märchen von "Dornröschen" unsterblich geworden sind. Seither lebt Aurora (Elle Fanning) im Reich der Moore. Ihr Herz gehört aber dem Prinzen Philipp (Harris Dickinson) aus dem Königreich Ulstead, der eines Tages um ihre Hand anhält. Auroras Mutter Maleficent (Angelina Jolie) ist davon gar nicht begeistert. Und ihre Vorbehalte sind nicht ganz unbegründet, denn hinter ihrer freundlichen Fassade schmiedet Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer) einen dunklen Plan gegen die Welt der Feen. Was eine Traumhochzeit werden sollte, verwandelt sich schnell in einen alptraumhaften Krieg, der auch die Verbindung zwischen Aurora und Maleficent auf eine harte Probe stellt…. 

Jeder kennt das Märchen von "Dornröschen" und auch die Disney-Verfilmung aus dem Jahr 1959 dürfte den Meisten bekannt sein. Besonderen Eindruck hat hier die böse Hexe Malefiz – im Original Maleficent – hinterlassen. 2014 stellte sich Regisseur Robert Stromberg die Frage, was gewesen wäre, wenn Maleficent eigentlich gar nicht wirklich böse wäre, wenn der Schurke in diesem Märchen ein ganz anderer wäre? Das war die Ausgangsidee von "Maleficent – Die dunkle Fee", einem bildgewaltigen Fantasymärchen, das trotz einiger deutlicher Schwächen weltweit über 750 Millionen Dollar einspielen konnte. 

Mit "Maleficent: Mächte der Finsternis" wird das Märchen nun weitererzählt. Was mir am ersten Film nicht gefallen hat – ganz besonders die drei nervigen Feen – schlägt leider auch beim zweiten Film wieder negativ zu Buche. Zudem ist das Drehbuch äußerst unoriginell aus Versatzstücken anderer Filme zusammengeklaut. Eine Sequenz etwa ist fast 1:1 aus "Avatar" übernommen. Keine Frage, der Film hat einige Schauwerte. Und Angelina Jolie macht diese Rolle sichtlich Spaß, wovon einige Szenen deutlich profitieren können. Doch insgesamt wirkt das Ganze sehr uninspiriert und versprüht so gar keinen fantastischen Charme. 

Zudem herrscht auch eine zu starke Diskrepanz zwischen sehr kindlichen Aspekten und Momenten, in denen das Ganze ein sehr düsteres und brutales Fantasy-Abenteuer ist, das kleine Kinder absolut verängstigen wird (daher auch die berechtigte Freigabe ab 12 Jahren). Dadurch wirkt der Film sehr unentschlossen, ist weder Fisch, noch Fleisch. Ich will nicht behaupten, dass "Maleficent: Mächte der Finsternis" wirklich schlecht ist. Dafür gibt es doch zu viele gute Momente. Doch unterm Strich ist der Film sehr belanglos und wirkt, obwohl er nicht nur vom Budget her wirklich groß ist, absolut unbedeutend. Es wird hier einmal mehr deutlich, dass tolle Effekte und Fantasy-Action alleine nicht stark genug sind, um über ein extrem schwaches Drehbuch hinwegzutäuschen. Und da hilft dann auch eine starke Angelina Jolie nicht weiter. Nur mit Abstrichen für große Fans von Teil 1 sehenswert!

Ein Artikel von Sebastian Betzold

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Kino Trailer zum Film "Maleficent 2: Mächte der Finsternis (USA 2019)"
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