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The Ark - DVD

The Ark - DVD

Kanada 2012 - mit Christian Slater, Brendan Fehr, Amy Matysio, Michael Therriault ...

Filminfo

Originaltitel:Stranded
Genre:Sci-Fi, Thriller, Horror
Regie:Roger Christian
Verkaufsstart:01.08.2013
Produktionsland:Kanada 2012
Laufzeit:ca. 84 Min.
FSK:ab 16 Jahren
Anzahl der Disc:1
Sprachen:Deutsch (Dolby Digital 5.1, DTS), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:Deutsch
Bildformat:16:9 (2.35:1)
Extras:Trailer
Regionalcode:2
Label:Sunfilm Entertainment
Webseite:www.sunfilm.de
Amazon Link : The Ark - DVD

Film: Colonel Gerard Bruchman (Christian Slater) und sein dreiköpfiges Team sollen sich auf der kleinen Mondstation ARK der Erforschung des Eisenerzvorkommens auf dem Mond widmen. Doch nach einem gewaltigen meteoritensturm steht eine neue Aufgabe auf dem Plan: der Kampf ums Überleben. Denn die Station wurde beschädigt und die Kommunikationsmöglichkeiten mit der Erde zerstört. Als wäre das nicht schon schlimm genug, scheinen die Meteoriten gefährliche Sporen mit sich geführt zu haben, mit denen sich die junge Astronautin Ava (Amy Matysio) infiziert. Schon nach kurzer Zeit zeigt Ava deutliche Schwangerschaftssymptome und wird zudem von furchterregenden Visionen geplagt. Bruchman versucht Alles, um die infizierte Frau zu isolieren, kann aber nicht verhindern, dass sich das Grauen in Avas Bauch zu einer tödlichen Gefahr für die gesamte Crew entwickelt…

Mit "The Ark" versucht sich Regisseur Roger Christian, dessen "Battlefield Earth" als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten gilt, nach längerer Pause wieder einmal an einem Science-Fiction Stoff. Standen ihm für den John Travolta-Flop noch 44 Millionen Dollar Budget zur Verfügung, musste er hier mit knapp 1,9 Millionen Dollar auskommen. Christian, der für seine Arbeit als Ausstatter von "Star Wars – Episode IV" mit einem Oscar ausgezeichnet worden ist, wäre eigentlich prädestiniert dafür gewesen, auch aus einem so geringen Budget etwas sehr Ordentliches herauszuholen. Doch gleich die Eingangssequenz, in der sich die von Meteoriten bombardierte Mondbasis allzu offensichtlich als Modell erweist, lässt nur wenig Gutes erwarten.

Inhaltlich bedient sich Christian wenig subtil bei "Alien" und "Die Körperfresser kommen" und würzt das Ganze mit sehr eindimensional gezeichneten Charakteren und klischeehaften Dialogen. Hier und da gewinnt der Film durch seine kammerspielartige Inszenierung aber durchaus an Atmosphäre und einige Effekte können dann sogar verhältnismäßig gut überzeugen. Damit ist "The Ark" zwar noch immer weit entfernt davon, ein wirklich guter Film zu sein. Wesentlich besser als der teure Flop "Battlefield Earth" ist diese kanadische Low-Budget Produktion aber allemal.

Denn trotz der fehlenden Originalität und der etwas trashigen Effekte bietet der Film ein paar recht gelungene Spannungsmomente, die ausreichen, um den Film Liebhabern von Science-Fiction B-Movies durchaus noch ordentliche Unterhaltung zu bieten. Angesichts der Mittel, die Roger Christian und seinem Team zur Verfügung standen, ist "The Ark" zwar kein wirklich guter, aber dennoch stellenweise unterhaltsamer Film geworden. Und dafür gibt es immerhin noch ein etwas zurückhaltendes: Sehenswert!

Bild + Ton: Technisch bietet die DVD eine solide Umsetzung des Films, wobei in allen Bereichen nur guter Durchschnitt geboten wird. Das Bild ist sauber, die Farbgebung atmosphärisch, doch gerade in Sachen Detailschärfe wäre sicherlich noch mehr drin gewesen. Der Sound bietet insbesondere in der Eingangssequenz und im letzten Drittel einige gute Surround-Momente, präsentiert sich ansonsten aber eher zurückhaltend und von den frontal abgemischten Dialogen bestimmt.

Extras: Als Bonus hat die DVD lediglich den Trailer und weitere Programmtipps zu bieten.

Fazit: "The Ark" bedient sich sehr offensichtlich bei Filmen wie "Alien" oder "Die Körperfresser kommen", ohne jedoch auch nur annährend deren Klasse zu erreichen. Roger Christians Low-Budget Produktion ist eher ein Sci-Fi Kammerspiel mit einigen guten, aber auch einigen sehr trashigen Momenten, in denen gerade den Effekten das geringe Budget deutlich anzusehen ist. Doch gerade angesichts der niedrigen Produktionskosten ist das, was Christian und sein Team für das wenige Geld auf die Beine gestellt haben, durchaus solide. Wer nicht mehr erwartet, als ein wenig originelles Science-Fiction B-Movie, der kann hier getrost einen Blick riskieren.

Ein Artikel von Sebastian Betzold

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