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The Strangers: Opfernacht

The Strangers: Opfernacht

USA 2018 - mit Bailee Madison, Christina Hendricks, Martin Henderson, Lewis Pullman ...

Die Frankfurt-Tipp Bewertung:

Filminfo

Originaltitel:The Strangers: Prey at Night
Genre:Horror, Thriller
Regie:Johannes Roberts
Kinostart:21.06.2018
Produktionsland:USA 2018
Laufzeit:ca. 85 Min.
FSK:ab 16 Jahren
Webseite:www.the-strangers-opfernacht.de

Cindy (Christina Hendricks) und Mike (Martin Henderson) wollen noch einmal ein Familienwochenende mit ihren Kindern Kinsey (Bailee Madison) und Luke (Lewis Pullman) in einem abgelegenen Trailer Park verbringen, bevor die rebellische Kinsey auf ein Internat geschickt werden soll. Die Stimmung ist angespannt, doch das Ehepaar gibt alles, um die Lage aufzulockern. Doch dafür bleibt wenig Zeit, nachdem sie in dem menschenleeren Wohnwagenpark ankommen. Denn plötzlich wird die Familie von einem Trio maskierter Killer gejagt, die nur ein Ziel zu kennen scheinen: alle zu töten, bevor die Nacht zu Ende ist…

Zehn Jahre nach dem Überraschungserfolg "The Strangers" von Bryan Bertino kehren Dollface, Pin-Up Girl und der Man in the Mask zurück, um in "The Strangers: Opfernacht" eine weitere Familie zu terrorisieren. Regisseur Johannes Roberts, der 2017 in den USA mit dem Tiefsee-Schocker "47 Meters Down" einen respektablen Hit landen konnte, schafft es trotz einer atmosphärischen Location nicht wirklich, dem Slasher-Genre auch nur den Ansatz einer neuen Seite abgewinnen zu können. Das wäre nicht weiter schlimm, wäre das Ganze spannend inszeniert. Doch Schwächen im Drehbuch und bei den Darstellern stehen genau dem im Wege.

Bailee Madison hat schon als Kinderdarstellerin wenig überzeugen können. Wer sie an der Seite von Adam Sandler in "Meine erfundene Frau" gesehen hat, wird sich wahrscheinlich mit Grausen an ihr sehr affektiertes Spiel erinnern. Wirklich viel gelernt hat sie in der Zwischenzeit nicht. Ihr Gesichtsausdruck verändert sich während des gesamten Films kaum und Angst drückt sie durch scheinbar extremen Schüttelfrost aus. Da hilft es nicht, dass das Drehbuch sie auch noch einige wirklich dämliche Dinge tun lässt.

Ohnehin erlaubt sich das Script ein paar extrem dumme und unglaubwürdige Dinge, die hier natürlich nicht verraten werden sollen. Doch soviel vielleicht: Denkt einfach an die abgenudelsten Horror-Klischees. Diese dann noch um ein Vielfaches multipliziert und fertig ist besonders der letzte Akt von "The Strangers: Opfernacht". Das trübt das Vergnügen an dem Film wirklich extrem. Dabei gibt es durchaus ein paar ordentliche Spannungsmomente und atmosphärischen Grusel. Doch der wird von den erwähnten Schwächen fast komplett überdeckt, so dass am Ende leider ein nur sehr unterdurchschnittlicher Horror-Thriller herausgekommen ist, der dem Original im keinen Moment das Wasser reichen kann. Nur mit sehr deutlichen Abstrichen noch sehenswert!

Ein Artikel von Sebastian Betzold

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Kino Trailer zum Film "The Strangers: Opfernacht (USA 2018)"
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