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Uncle Drew

Uncle Drew

USA 2018 - mit Lil Rel Howery, Kyrie Irving, Shaquille O`Neal, Chris Webber, Reggie Miller ...

Die Frankfurt-Tipp Bewertung:

Filminfo

Originaltitel:Uncle Drew
Genre:Komödie
Regie:Charles Stone III
Kinostart:20.09.2018
Produktionsland:USA 2018
Laufzeit:ca. 103 Min
FSK:ab 0 Jahren

Dax (Lil Rel Howery) muss sich damit abfinden, dass er selbst nie eine große Nummer im Basketball werden wird. Dafür ist er viel zu klein, zu übergewichtig und zu kurzsichtig. Als Trainer aber will er es schaffen, seinem ewigen Rivalen Mookie (Nick Kroll) endlich einmal zu zeigen, was er drauf hat. Zu dumm nur, dass der ihm ausgerechnet seinen Top-Spieler wegschnappt, ohne den das Team von Dax keine Chance hat. Doch dann trifft er den alten Uncle Drew (Kyrie Irving), um den sich etliche Legenden ranken. Dax kann diesen Mythos dazu überreden, noch einmal auf das Spielfeld zurückzukehren – allerdings stellt Uncle Drew eine Bedingung: Er spielt nur mit seinem alten Team. Ob es diese rüstigen Rentner mit Mookies jungen Talenten aufnehmen können, scheint allerdings fraglich…

Mit "Uncle Drew" kam das US-Publikum im Jahr 2012 erstmals in Kontakt, als der alternde Basketballspieler die zentrale Figur einer Werbekampagne von Pepsi wurde. Vier kurze Videos wurden zum absoluten Hit auf youTube, weshalb die Entscheidung schnell gefasst wurde, aus dem Internet-Hit auch einen Kinoerfolg zu machen. Wie bereits in den Werbefilmchen sollte wieder der NBA-Star Kyrie Irving mit viel prothetischem Make-Up in den alten Uncle Drew verwandelt werden – wie auch andere große Basketball-Stars wie  Shaquille O`Neal, Chris Webber und Reggie Miller. Als rüstige Ballzauberer sollten sie auf eine längere Reise geschickt werden, an deren Ende – wie sollte es auch anders sein – ein wichtiges Turnier stehen sollte, in denen die Rentner der arroganten Jugend von heute noch einmal zeigen sollte, wo der Frosch die Locken hat.

An sich ja eine ganz nette, wen auch nicht gerade originelle Idee. Doch leider ist die Umsetzung nur bedingt gelungen. Das liegt zum einen daran, dass weder das Altherren-Make-up, noch die schauspielerischen Leistungen der Sport-Stars wirklich überzeugen können. Nick Kroll spielt den arroganten Fiesling viel zu überzogen. Und wer auch immer beschlossen hat, dass Tiffany Haddish lustig sein soll, so dass sie nun gefühlt in jeder US-Komödie ihre schrill-nervige Art des "Schauspielens" präsentieren darf, gehört für immer aus Hollywood ausgeschlossen.

Lil Rel Howery ("Get out") spielt zwar ganz ordentlich, aber das macht den Kohl auch nicht mehr fett. Es fehlt "Uncle Drew" einfach an zu vielen Stellen an Charme, Witz und überzeugender Dramaturgie, um auch nur ansatzweise mehr bieten zu können, als extrem seichte Durchschnittsunterhaltung. Das ist hier und da ganz nett, kann aber so überhaupt keinen Eindruck hinterlassen, so dass man den Film eigentlich schon wieder vergessen hat, noch während der Abspann läuft. Dafür gibt es dann auch nur ein: Mit deutlichen Einschränkungen sehenswert!

Ein Artikel von Sebastian Betzold

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Kino Trailer zum Film "Uncle Drew (USA 2018)"
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