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Frankfurts Stadtteile: Griesheim

Einwohner: ca. 22.500

Griesheim, 1928 eingemeindet, liegt 6 km westlich der Innenstadt am Main und wird von großen Industrieanlagen (Hoechst AG Werk Griesheim, Messer Griesheim) geprägt. 

Riesige Abraumhalden wuchsen im Laufe der Jahrzehnte wie ein Gebirge, im Volksmund "Griesheimer Alpen" genannt, empor. Sie sind Teil der bedeutenden Industriegeschichte Griesheims. 

1932 wurde die Staustufe Griesheim mit einem Laufwasserkraftwerk und einer Schleusenanlage dem Betrieb übergeben. Sie galt seinerzeit als die modernste und leistungsfähigste Binnenschifffahrtsanlage Europas. 

Griesheim hat zum einen noch Ursprüngliches zum anderen aber auch Widersprüchliches zu bieten. 

Das älteste Haus Griesheims datiert aus dem Jahr 1662. Die Wohnarchitektur des Stadtteils stammt größtenteils aus der Zeit um die Jahrhundertwende. 

Die Siedlung Espenstraße stammt aus den 50er/60er Jahren, das Gebiet um die Ahornstraße zählte lange zu den sozialen Brennpunkten Frankfurts. 

Anfang der 90er Jahre, aufgrund der damaligen katastrophalen Verhältnisse, geriet die Ahornstraße in die überregionalen Schlagzeilen. 

Nach dem gewaltsamen Tod eines Jugendlichen begann auf Initiative des Frankfurter Kinderbüros eine Sanierung des Brennpunktes. 

Die bisherigen Erfolge der Verbesserung der Lebens- und Wohnverhältnisse konnten durch die unbürokratische Zusammenarbeit der zuständigen Stellen untereinander, und vor allem unter Einbindung der Betroffenen, erreicht werden.

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