Klaviersolo – Grunelius-Konzerte

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Konzerte - Klassik & Oper
Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen
Event-Termine:
Eintritt: Kategorie 01: 28 Euro, Kategorie 02: 24 Euro, Kategorie 03: 17 Euro, Kategorie 04/05: 12 Euro
Wo:
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt am Main
Building Bridges – Andràs Schiff präsentiert junge Pianisten. Konzert mit Mishka Rushdie-Momen. Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Fantasia Nr. 4 c-Moll KV 475 Leoš Janaček (1854 – 1928)        Sonate 1.X.1905 Robert Schumann (1810 – 1856)        Waldszenen op. 82 Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)        Sonate Nr. 28 op. 101 Im November 2014 gewann Mishka Rushdie Momen den ersten Preis des Internationalen Klavierwettbewerbs  in Dudley und spielte das 3. Klavierkonzert von Bartók mit dem Birmingham Symphony Orchestra unter Michael Seal. Mishka Rushdie Momen wurde 1992 in London geboren und studierte an der Guildhall School of Music and Drama, unter anderem bei Alfred Brendel und Richard Goode. Das Programm, das Mishka Rushdie Momen bei Building Bridges spielt, bewegt sich von der Dunkelheit und der Tragödie zum Triumph der menschlichen Seele. Alle Werke haben ungewöhnliche und experimentelle Formen, die genauso ausladend wie fragil, freizügig wie auch nach innen gerichtet sind. Mozarts Fantasie ist eines seiner ungewöhnlichsten Werke, in dem er mit größter Freiheit und fast improvisatorisch komponierte. Er stellt pathetische und virtuose Passagen sanften lyrischen Themen gegenüber, untermauert dies aber mit einer vereinigenden und präzisen Struktur. Wie Mozart, ist auch Janacek ein Meister der dramatischen Spannung. Die Sonate 1.X.1905 ist dem Tod des jungen Arbeiters Frantisek Pavlik gewidmet, der am 1. Oktober 1905 während einer Demonstration für die Errichtung einer zweiten tschechischen Universität erstochen wurde. Janacek war ebenfalls bei dieser Demonstration dabei. Die Waldszenen von Schumann beginnen mitten in einem Gedanken, eingefangen zwischen der Wirklichkeit und der Welt der Träume; ähnlich ist es auch mit dem ersten Satz von Beethovens Sonate op. 101: Er stellt Frage um Frage, eine Antwort wird aber nicht gefunden. Der Schlusssatz ist schließlich voll von Freude, die den Triumph der Gewissheit gegenüber dem Zweifel feiert. Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://www.frankfurter-buergerstiftung.de/node/2191             

Klaviersolo – Grunelius-Konzerte
März 2024
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