Die 1987 geborene Marie-Elisabeth Hecker hat bereits mit vier Jahren begonnen, Cello zu spielen und war später Schülerin am Robert-Schumann-Konservatorium in Zwickau. Im Alter von 12 Jahren gewann sie zum ersten Mal den Wettbewerb Jugend musiziert. Zu ihren wichtigen Auszeichnungen gehören der Sonderpreis beim Dotzauer-Wettbewerb 2001 und der Preis des Borletti-Buitoni Fonds 2009. Den internationalen Durchbruch bescherte ihr der sensationelle Erfolg beim Rostropowitsch-Wettbewerb 2005 in Paris: Dort gewann sie - erstmals in der Geschichte des bedeutenden Cellowettbewerbes - sowohl den ersten Preis als auch zwei Sonderpreise. Seitdem gehört sie zu den gefragtesten Solistinnen und Kammermusikerinnen der jungen Generation. Zu den bisherigen Höhepunkten ihrer Karriere gehören etwa Konzerte mit Orchestern wie dem BBC Symphony Chamber Orchestra of Philadelphia, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, oder der Staatskapelle Berlin und den Wiener Symphonikern, um nur einige zu nennen.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://www.frankfurter-buergerstiftung.de/node/2492