Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam

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Ausstellung
Städel Museum
Event-Termine:
Wo:
Schaumainkai 63
60596 Frankfurt am Main

„Endlich geht es wieder los!“ Mit diesen Worten eröffnete Städel Direktor Philipp Demandt die erste große Ausstellungs-Pressekonferenz seit dem Lockdown. Die  große Herbstausstellung „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ soll aber nicht nur ein Zeichen des Aufbruchs nach der lähmenden Zeit der Corona-Pandemie sein, sondern soll auch Frankfurts Ruf als Schauplatz großer, wichtiger Ausstellungen festigen. Mit 40 Werken aus der eigenen Sammlung und 90 großartigen Leihgaben soll nachgezeichnet werden, wie Rembrandt Harmensz van Rijn geschafft hat, zu dem großen und bedeutenden Künstler zu werden, als der er bis heute gilt. Besonders dadurch, dass insgesamt 60 seiner Werke in der Ausstellung im direkten Kontext zu Arbeiten seiner Zeitgenossen, Mitstreiter, Konkurrenten und Schüler gezeigt werden, soll visuell greifbar gemacht werden, was Rembrandt so besonders macht. Insgesamt rund 140 Gemälde, Druckgrafiken und Zeichnungen von Rembrandt und seinen Zeitgenossen – aus dem Amsterdamer Rijksmuseum, der Gemäldegalerie Berlin, der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, der National Gallery in London, dem Museo Nacional del Prado in Madrid oder der National Gallery of Art in Washington – beleuchten den eindrucksvollen Aufstieg und Durchbruch des Künstlers in den Jahren 1630 bis zur Mitte der 1650er-Jahre.

„Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ folgt einem thematisch strukturierten Rundgang. In einer offenen Architektur können die Werke Rembrandts jenen seiner Zeitgenossen begegnen und in Dialog miteinander treten. Das ist spannend, überraschend und lässt auch sehr bekannte Werke in neuem Licht erscheinen.

In der Ausstellung wird auch deutlich, wie vielseitig Rembrandts Bildproduktion war. Neben  Landschaften, Genreszenen und Stillleben umfasste sie vor allem dramatische Historienbilder und lebensnahe Porträts. Dabei prägte die Auseinandersetzung mit anderen Malern seine künstlerische Entwicklung ebenso wie seine unternehmerischen Ambitionen. In der anregenden Atmosphäre von Wettstreit und Konkurrenz in Amsterdam, wo viele talentierte Künstler um die Gunst des wohlhabenden Bürgertums warben, entwickelte Rembrandt jene einzigartig expressive Bildsprache, mit welcher er sich schließlich auf dem hart umkämpften Kunstmarkt durchsetzen konnte.

Die Ausstellung, die um 1 Jahr verschoben werden musste, soll an den Erfolg der großen Van Gogh Ausstellung anschließen und soll auch ein ganz großes Dankeschön sein. Ein Dankeschön an alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Stiftungen und Vereine, die dem Museum in den vergangenen Monaten eine ungeheure Welle der Solidarität entgegen gebracht haben.

Zur Ausstellung gibt es nicht nur einen umfassenden Katalog, sondern auch ein vielseitiges Begleitprogramm, das Führungen, Online-Programme und vieles mehr anbietet. Mehr dazu findet Ihr HIER

Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa, So + Feiertage 10.00–18.00 Uhr, Do 10.00–21.00 Uhr

Sonderöffnungszeiten: Aktuelle Informationen zu besonderen Öffnungszeiten etwa an Weihnachten  und Neujahr unter www.staedelmuseum.de

Tickets und Eintritt: Tickets online buchbar unter shop.staedelmuseum.de. Di–Fr 16 Euro, ermäßigt 14 Euro; Sa, So + Feiertage 18 Euro, ermäßigt 16 Euro; freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahren; Gruppen ab 10 regulär zahlenden Personen: 14 Euro pro Person, Wochenende 16 Euro. Für alle Gruppen ist generell eine Anmeldung unter Telefon +49-(0)69-605098-200 oder info@staedelmuseum.de erforderlich

Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam
Mai 2024
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