Ursula Schulz-Dornburg

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Ausstellung
Städel Museum
Event-Termine:
Eintritt: Wochentag 14 Euro, ermäßigt 12 Euro / Wochenende / Feiertag 16 Euro, ermäßigt 14 Euro
Wo:
Dürerstraße 2
60596 Frankfurt am Main
Ursula Schulz-Dornburgs (*1938) Interesse gilt seit den frühen 1980er-Jahren Grenzlandschaften, Transitorten und Relikten überlebter Kulturen. Sie fotografiert Kult- und Kulturstätten in Europa, Asien und dem Nahen Osten, vor allem aber die sichtbaren und unsichtbaren Grenzen dieser Kontinente und Regionen. Die dort aufgenommenen vielteiligen Fotoserien, zumeist in Schwarz-Weiß, sind Zeugnisse verschwundener Landschaften, vergangener politischer Systeme, sich im Auflösen befindlicher Kulturkreise und verschwindender Gesellschaften. Mit ethnologischer Neugierde und archäologischem Auge geben ihre Aufnahmen im Grenzbereich von Dokumentarismus und politischer Fotografie, von Konzeptkunst und aufklärerischem Ansatz den Blick frei auf die unscharfen Ränder und Schnittstellen unserer Gegenwart zwischen globalisiertem Alltag und seinen blinden Flecken. Anhand von 13 Serien bietet die Ausstellung einen ersten institutionellen Gesamtüberblick über die künstlerische Entwicklung und Bandbreite der in Berlin geborenen und in Düsseldorf lebenden Fotografin Ursula Schulz-Dornburg während der vergangenen 30 Jahre. Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/ursula-schulz-dornburg

Ursula Schulz-Dornburg
April 2024
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