Wiener Philharmoniker

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Konzerte - Klassik & Oper
Alte Oper
Event-Termine:
Wo:
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main

CHRISTIAN THIELEMANN Leitung

Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ h-Moll op. 26. Konzert-Ouvertüre, Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“

Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Vor dem Konzert: Clara Schumann Foyer (Ebene 2) ▪ 18.00 Uhr - 19.30 Uhr

ALTE OPER CAMPUS - KIENZLES KLASSIK

Mendelssohn und der Schauder Schottlands

Ein Musikseminar für Wissbegierige mit Dr. Ulrike Kienzle

Erfolgreiche Zusammenarbeit seit Beginn des Jahrhunderts: Im Herbst des Jahres 2000 gab Christian Thielemann sein gefeiertes Debüt bei den Wiener Philharmonikern, seitdem finden der Dirigent und das Traditionsorchester immer wieder für gemeinsame Projekte zusammen, darunter nicht zuletzt ihr Neujahrskonzert im Jahr 2018, das in mehr als 90 Länder übertragen und von mehr als 50 Millionen TV-Zuschauer gesehen wurde. Erstmals gemeinsam der Einladung in die Alte Oper Frankfurt folgen Thielemann und die Wiener Philharmoniker am Dienstag, 28. Februar 2023. Für ihren Konzertabend um 20.00 Uhr im Großen Saal haben sie ein Programm vorbereitet, das Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms miteinander kombiniert. Von den Eindrücken seiner Schottlandreise im Jahr 1829 erzählt Mendelssohn nicht nur in seiner dritten Sinfonie, der „Schottischen“, sondern auch in seiner Konzert-Ouvertüre „Die Hebriden“. „Alle meine Werke gäbe ich darum, wenn ich eine Ouverture wie die Hebriden von Mendelssohn hätte schreiben können“, lobte Brahms das atmosphärisch dichte, fein instrumentierte Landschaftsbild.

Auf die „Hebriden-Ouvertüre“ und die dritte Sinfonie Mendelssohns folgt im zweiten Teil des Abends Brahms’ zweite Sinfonie, über die einst Eduard Hanslick schrieb, sie scheine „wie die Sonne erwärmend auf Kenner und Laien, sie gehört allen, die sich nach guter Musik sehnen“. Sein Urteil hatte der gefürchtete Musikkritiker nach einem Konzert im Dezember 1877 im Wiener Musikverein gefällt: Die Wiener Philharmoniker hatten dort gerade die zweite Sinfonie zur Uraufführung gebracht und bescherten damit dem Komponisten alle Ehre – welcher sich umgekehrt selbst als wahrer „Freund und Verehrer des Orchesters“ bezeichnete. Fast anderthalb Jahrhunderte währt somit mittlerweile die Brahms-Expertise der Wiener Philharmoniker, bis heute steht das Orchester mit seinem warm-homogenen Grundklang für hervorragende Interpretationen der Werke Brahms’.

Im Zentrum des Seminars „Kienzles Klassik“ steht Felix Mendelssohn Bartholdy, mit dem die Musikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Kienzle das interessierte Publikum auf den Konzertabend vorbereitet. Was faszinierte den Komponisten einst an den rauen Landschaften Schottlands, und wo klingt die Sehnsucht nach dem Süden durch, das ist Thema in dieser in die Tiefe gehenden Einführung, die von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr im Clara Schumann Foyer stattfindet.

Wiener Philharmoniker
März 2024
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