Spannende Kombination zum Abschluss der Klassiksaison der Alten Oper: Mit den Wiener Philharmonikern und Yannick Nézet-Séguin treffen eines der besten Orchester der Welt und der Senkrechtstarter der Dirigentenszene aufeinander.
Nach einem „Einspringer“ bei den Salzburger Festspielen im August 2008 entwickelte sich Nézet-Séguin innerhalb kurzer Zeit zu einem der gefragtesten Interpreten derinternationalen Musikszene. Zu den hochkarätigen Orchestern, die die Zusammenarbeit mit dem jungen Kanadier suchten, zählten das Rotterdam Philharmonic Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, die Berliner Philharmoniker – und eben die Wiener Philharmoniker, mit denen Nézet-Séguin seit seinem Debüt 2010 bereits mehrfach auftrat.
Wienerisch geprägt ist auch das Programm an ihrem gemeinsamen Abend in der Alten Oper: Seine neunte Sinfonie, die Anton Bruckner im Wettlauf mit dem Tod schrieb, widmete der österreichische Komponist „dem lieben Gott“ – und antizipierte mit ihr zugleich die progressiven Entwicklungen der Wiener Moderne.
ANTON WEBERN Passacaglia d-Moll op. 1
ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
