You Guitarprayer, The Black Me, The Slags, Candyjane

Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden!
Konzerte - Rock & Pop
Das Bett Frankfurt
Event-Termine:
Eintritt: VVK 10,90 Euro / AK 12,00 Euro
Wo:
Schmidtstraße 12
60326 Frankfurt am Main
und Musik für Leere Diskotheken! You Guitarprayer ist ein Psychedelic Noise Rock-Dreiergespann aus Köln, gegründet 2016, bestehend aus Soheyl Nassary (Gesang, Gitarre), Scharco (Bass) und Spiro Kotsomitopoulos (Schlagzeug). Alle Bandmitglieder haben eine langjährige Musikhistorie im Indie Noise-Bereich (Nicoffeine, Tarngo, Clarkys Bacon, Genepool u.a.) und waren auf dem Kul- Label BluNoise Records, betrieben von dem viel zu früh verstorbenen deutschen Indie-Papst Guido Lucas. Auf ihrem ersten Longplayer „Art Won’t Tear Us Apart Again“, eingespielt im bandeigenem Neon Love Studio, gemischt und gemastert im Genfer REC Studio vom exquisiten Tonschmied Serge Moratell (The Young Gods, Ventura, Knut), entfachen YOU GUITARPRAYER ein extravagantes Soundszenario, das atmosphärisch dicht durch mehrere Musikdekaden feuert und dabei einen grundeigenen Klangorbit aus explosivem Noisegewitter und raffiniert rasantem Psychedelic-Rock mit einer gewaltigen Freak Out-Seele, besitzt. Dieses wilde Soundadventure soll nun auf sämtlichen Tonträgern veröffentlicht und in Form energetischer Liveauftritten zelebriert werden.Take a trip to the dark rainbow! The Black me: Knietief im Morast aus Indie, Rock und kaputtem Blues…… Man könnte den Sound der Band als modernen Indie-Rock mit einer spacigen, bisweilen düsteren Blues-Punk-Attitüde bezeichnen ... ganz genau lässt sich dieses mal schöne und mal dreckige Ding nicht einordnen. Sängerin Coco hat neben ihren eigenen, eher poplastigen Projekten im Gitarristen und Produzenten Oliver Rüger jemanden gefunden, der ihren modernen IndiePop-Sound in eine andere Zeit und einen andern Ort zu bringen scheint. Mit Schlagzeuger Tobias Wehner, der mit seiner Band Vanilla Junction mit ihrem kratzigen, jungen BluesRock einige Jahre die Gegend bespielte und als singender Drummer Furore machte, gründeten die beiden Februar 2018 THE BLACK ME. In Oli Rügers Tonstudio Bieber nehmen viele Frankfurter Bands ihre Platten auf. Hier werkeln jetzt auch THE BLACK ME an einem Album, das spätestens im Herbst 2019 erscheinen soll. The Slags: „The Bedrooms Tapes“ erzählt Geschichten von Lovern und Betten, von Liebe und von Last(ern) und von all den Dingen, die das Leben bewegt und spannend machen - und davon können The Slags wahrlich ein Lied singen: „Die Slags waren in den Neunzigern eine hart rockende Frauenband. Vier aufrechte „Frauen-Power“-Mädels zogen ihr Ding durch. 1996 haute man erst mal die Baby- und Solo-Projekte-Bremse rein. Gitarristin Conni Maly etablierte sich solo u. a. mit ihrem elektronischen Projekt Lava 303. Bassistin Anja Kraft verstarb inmitten von Reunion-Bemühungen im Oktober 2014. Nun machen die drei Verbliebenen zu dritt, mit männlicher Verstärkung am Bass, weiter. Mit Crowdfunding hat man „The Bedroom Tapes“ produziert und die sind leiser als früheres Material. Statt punkiger Rock’n’Roll nun die die Unplugged-Schlaggitarren-Variante, die den Dreien allerdings ausgenommen gut steht. „Can’t Stay“ ist beschwingt wie der lässige Swing von Kitty, Daisy & Lewis. „Just Let It Flow“ ist das neue Motto der Slags, tönt genauso, wie der Titel suggeriert. Das bluesige „Perfume Of The Rose“ besitzt Alannah Myles „Black Velvet“-Touch. Mundharmonika oder Akkordeon von Sängerin Bine Morgenstern, deren Stimme wunderbar rüberkommt, bringt ab und an weitere Farbe ins akustische Spiel. Funky Gitarre dann in „Standing In The Rain“. Gerne nehmen wir in „Dancing“ auch die Tanzeinladung an. Schöne Wiedergeburt“. (7,5 Sterne/Mike Borrink/eclipsed ROCKmagazin) Die Slags mit ihren Bedroom Tapes waren jetzt im Januar erfolgreich auf Tour, u.a. in Hamburg, Berlin und Köln. Und es geht weiter.

Candyjane: Wie aus endlosen Weiten: Auf den Spuren amerikanischer Folk-, Blues- und Countrymusik kreieren Candyjane ihren ganz eigenen high lonesome Sound, teils mit traditionellen Songs, teils mit Eigenkompositionen, die dem Regen huldigen, sehnsüchtige Wasserschnecken besingen oder von alltäglichen Fußangeln und schwarzen Löchern handeln, von Ungeziefer und erloschener Liebe. Westerngitarre, Gesang, Lapsteel-Gitarre, Kontrabass und Cajon erzeugen sehnsuchtsvolle Schwingungen, die lakonischen Songtexte tun ihr übriges. Bisweilen gehen auch schon mal die Pferde mit ihnen durch; aber keine Sorge, Fremder: Candyjane behalten die Zügel in der Hand.

Musik für leere Diskotheken (kurz: MFLD) ist das Konzentrat aus vielen Jahren musikalischen Wirkens. Von „The Dead Adair“ über „Smiles In Boxes“ zu „Camp David“ haben sich Frank Dippel und Stefan Greiner durch die Zeit gearbeitet. Das Bandkonzept wurde einem radikalen Umbau unterzogen und heute treten MFLD als Duo mit einer Maschine auf - eine Verneigung vor ihren musikalischen Helden und gleichzeitig der Link zur aktuellen Clubkultur. Der musikalische Stil lässt sich mit „Psychedelic - Electro - Pop“ mit analogen deutschen Texten“ umschreiben: Vom zappeligen „Was Was Was“ über das rockig-düstere „Spiel süßer den Tod“ und dem clubtauglichen „ Woher kommt die Angst“ bis zum episch-getragenen „Zweitverwerter“ präsentieren „Musik für leere Diskotheken“ ein breites Spektrum ihrer musikalischen Vielseitigkeit.

Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: https://bett-club.de/event/slagoffice/

You Guitarprayer, The Black Me, The Slags, Candyjane
April 2024
  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr
  • Sa
  • So
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5