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Es gibt viel Bier, drum bleib ich hier: Drei besondere Gerstensaft-Lokale in Frankfurt

29.05.2015 | 08:19 Uhr | Genuss
Es gibt viel Bier, drum bleib ich hier: Drei besondere Gerstensaft-Lokale in Frankfurt
Es gibt viel Bier, drum bleib ich hier: Drei besondere Gerstensaft-Lokale in Frankfurt
Es gibt viel Bier, drum bleib ich hier: Drei besondere Gerstensaft-Lokale in Frankfurt

Ob der Sechserpack aus dem Supermarkt oder früher das Pils im Keller des Vaters: in der Regel haben wir alle unsere Lieblingsbiersorten. So schwört der eine auf das herbe Blonde aus dem Norden, die andere bestellt mit Vorliebe das satte Weizenbier im Süden. Kurz und gut: als eine Nation von Bierproduzenten mit Reinheitsgebot müssen wir uns weder um Auswahl noch um Angebot sorgen. Schon gar nicht in Frankfurt: wo nun auch noch eine Reihe gut schmeckender ausländischer Biersorten zusätzlich zu finden ist.

Craftbier etwa. Dafür habe ich eine besondere Schwäche seit meiner Zeit in San Diego entwickelt: die südkalifornische Stadt trumpft ja nicht nur mit schönen Wetter auf, sondern gehört auch zu Amerikas größten Craftbierproduzenten.  Double India Pale Ale ist auch als San Diego Ale bekannt und steht für eine hopfenreichere, stärkere Variante des India Ale, gilt als aromatischer und bitterer. Die amerikanischen Craftbiere lassen nun auch in unserem freundlichen Nachbarland Belgien produzieren.  Wobei wir nun beim Thema wären: obwohl über 1000 Sorten im Angebot sind, gehöre nur wenige belgische Biere zu den India Pale Ales, sind also stark gebraut und gehopft. Bei meinem letzten Besuch in Antwerpen wollte ich unbedingt mal die dunklen Arten probieren und war sehr angetan: würzig und stark im Geschmack gefiel mir vor allem das „Grimberger Dubbl“, aber auch „Leffe“ ist zu empfehlen. Dabei wird das Bier zum zweiten Mal gegärt und fein gewürzt. Für die belgischen Momente sorgen gleich zwei Lokale in unserer Umgebung: „Le Belge“ mit aufmerksamer und sehr freundlicher Bedienung - auch bei Reklamationen – und mit Biergarten.

Wer sich gern überraschen lässt, findet ständig Neues bei Frankfurts kleinster Brauerei, dem „Braustil“. Die Produktionsstätte in der ehemaligen Tankstelle im Nordend  bietet auch mal eine köstliche Honigvariante an: nur leider ist das dann sehr lecker, schnell weg und kommt nicht nach.  Der Nachschub gesichert, vor allem an Craftbieren, ist im „Naiv Store“ an der Fahrgasse.  Etwa 90 Sorten Craft-Beer umfasst das Sortiment derzeit - und es werden jede Woche mehr. Unter ihnen sind leichte Keller- und Lagerbiere, vor allem aber stärker gehopfte Pale Ales, extrem gehopfte Indian Pale Ales (IPA) und Stouts. Der Durchschnittspreis liegt bei knapp drei Euro je Flasche, die Spanne bewegt sich zwischen 1,89 Euro für das "Hopfenlust" von Glaabsbräu und 15 Euro für ein in Weinfässern ausgebautes Spezialbier des Odenwälder Braukunstkellers.

Le Belge <link http: www.lebelge-ffm.de _blank>www.lebelge-ffm.de/

Bleichstraße 49,  63065 Offenbach,

Nordendstraße 53, 60318 Frankfurt

Naiv Store <link http: www.naiv-frankfurt.de _blank>www.naiv-frankfurt.de

Fahrgasse 4, 60311 Frankfurt

Braustil <link http: www.braustil.de _blank>www.braustil.de

Oeder Weg 57, 60318 Frankfurt

Sabina Brauner ist auf twitter @WentoManderly und <link https: de-de.facebook.com people sabina-m-brauner _blank>FB.

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