Am Stand der Stadt Frankfurt am Main mit der Region RheinMain fiel heute der Startschuss zu drei spannenden Tagen auf dem Münchener Messegelände. Ein buntes Programm wartet auf die interessierte Messe-Besucherschaft und lädt dazu ein, Fachthemen auch aus
Perspektive der Metropolregion betrachten zu können.
Die EXPO REAL 2023 ist in vollem Gange: Am Dienstagmorgen, den 04. Oktober 2023, öffneten die Tore des Münchener Messegeländes. Zu spüren war nicht nur ein reges und gespanntes Treiben, sondern auch eine große Vorfreude auf die nun anstehenden Tage – auf thematischen Input, spannende Gespräche und ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern aus der Immobilienbranche. All das ist am Stand der Stadt Frankfurt am Main, die gemeinsam mit der Metropolregion RheinMain in Halle C1 ein 440 Quadratmeter großes Areal bespielt, auch wunderbar möglich. Ein vielfältiges Programm aus Panel und Fachbeiträgen in der Metropolarena wartet auf die interessierte Fach-Besucherschaft die
nächsten beiden Tage.
Standeröffnung mit politischen Schwergewichten
Zum Auftakt des ersten Messetages begrüßte am Dienstagmorgen Oberbürgermeister Mike Josef die Gäste am Stand in Halle C1 bei der Standeröffnung: „Ich freue mich, dass sich Frankfurt am Main, Bad Homburg, Darmstadt, Mainz und Wiesbaden wieder gemeinsam
präsentieren. Ebenso dankbar bin ich für unsere zahlreichen Frankfurter Branchenpartner, die an unserem Messestand Einblicke in die Wirtschaftsstärke des Standortes Frankfurt am Main und seine spannenden Projekte vermitteln", sagt Oberbürgermeister Josef, für den die
Messe ein bekanntes Terrain ist: „Auch in herausfordernden Zeiten stehen wir gemeinsam mit der Region für die Ansiedlungen von Unternehmen ein, deren Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit unseres Raumes beitragen." Josef gibt auch einen Ausblick auf die inhaltliche Gestaltung der kommenden Tage: „Das Thema Erhaltung und Nutzbarkeit von Gewerbe- sowie Industrieflächen ist eines, das unsere Vertreterinnen und Vertreter lauf der EXPO REAL stark umtreiben wird." Auch für Stadträtin Stephanie Wüst ist die Resilienz des Immobiliensektors ein entscheidender Faktor, um den Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main und die Region zukunftsfähig aufzustellen. Die Wirtschaftsdezernentin hob dabei auch die wirtschaftliche Stabilität hervor: „Dank der Immobilienbranche und den vielen, spannenden Neu-Projekten in unserer Stadt, zeichnet sich unsere Metropolregion auch in herausfordernden Zeiten durch solides Wachstum aus. Sie schöpft aus dem starken und innovativen Potenzial ihrer Wirtschaftsakteure.“ Das gelte es jetzt zu erhalten, und mehr noch zuzuhören und zu verstehen, wo es in naher Zukunft weitere Synergien gäbe: „Umso wichtiger ist es, sich auch in diesem Jahr mit Branchenkennern auf der EXPO REAL über die aktuelle Situation auszutauschen: Um zu erfahren, wie andere Akteure die Lage beurteilen. Um einzuschätzen,
wie sich die Märkte entwickeln. Und um zu erkennen, wo in angespannten Zeiten Chancen für gute Investitionen liegen. Etwa so wie in Frankfurt und der Rhein-Main-Region.“
Stadtrat Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, schaut auf spannende Tage: „Die Immobilienbranche steht vor großen, aber nicht unüberwindbaren Herausforderungen. Und auch wir als Stadt und Region haben einige Aufgaben zu bewältigen. Bezahlbaren Wohnraum zu erhalten und zu schaffen ist eine große Aufgabe und Verpflichtung für uns. Wenn wir das nicht schaffen, geht die Vielfalt dieser Stadt verloren“, gibt Stadtrat Gwechenberger Einblick in seine Überlegungen als verantwortlicher Planungsdezernent: „Mir ist wichtig, mit der Immobilienbranche im Gespräch zu bleiben. Denn auch für die Immobilienwirtschaft ist die Heterogenität dieser Stadt ein wichtiger
Standortfaktor.“
Geschäftsführer Ansgar Roese, Wirtschaftsförderung Frankfurt, unterstrich in seinem Grußwort auch noch einmal die Bedeutung der Unternehmen und Entwickler vor Ort: „Mich macht es sehr froh, zu sehen, dass wir auch wieder zahlreiche, bekannte Standpartner nach
München bringen konnten – und ebenfalls welche hinzugewinnen konnten, die nun neu an unserem Gemeinschaftsstand sind. Diese Entwicklung steht auch sinnbildlich für unsere Stadt und Region: Unsere Wirtschaft setzt sich zusammen aus Bewährtem, gepaart mit
neuen, innovativen Ansätzen.“
Zwei weitere Tage volles Programm am Gemeinschaftsstand
Noch bis zum kommenden Freitag, den 6. Oktober 2023, ist der von der Wirtschaftsförderung Frankfurt organisierte Messestand der Metropolregion in der Halle C1 zu finden. Auf der Messefläche für den Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main präsentieren sich in diesem Jahr 27 Unternehmen – wieder ein starkes Zeichen für die Wirtschaftskraft der Stadt und Region. Gerade auch in diffizilen Zeiten.
Das Programm der Metropolarena wird sich in diesem Jahr mit vielfältigen Themen zur Zukunft der Immobilienbranche auseinandersetzen, unter anderem mit Due Diligence, Digitalisierung, KI und ESG-Dokumentation. Weitere Themen werden u. a. der Wandel der Immobilienbranche
sowie die Zukunft unserer Lebensräume im urbanen Raum sein. Expertinnen und Experten werden über aktuelle Erkenntnisse, Herausforderungen und Lösungen diskutieren.
