(kus) Da staunten die Fahrgäste der Linie 18 nicht schlecht: War es doch der Oberbürgermeister Peter Feldmann höchstpersönlich, der am Freitag, 10. Februar, noch schnell in die Straßenbahn einstieg. Und schon setzte sich die planmäßige Fahrt der Bürgersprechstunde auf Schienen vom Gravensteiner Platz in Preungesheim Richtung Sachsenhäuser Lokalbahnhof in Bewegung. Für Peter Feldmann eine willkommene Abwechslung zu den herkömmlichen Bürgersprechstunden in seinem Dienstzimmer im Römer.
Während der Fahrt verteilte das Stadtoberhaupt Kaffee und Kuchen an die Fahrgäste und nahm sich Zeit für die persönlichen Anliegen der Mitreisenden. „Gerade die ungezwungenen Gespräche mit den Bürgern liegen mir besonders am Herzen. Hier, wie auch bei meinen monatlichen Hausbesuchen, erfahre ich es am Besten, wo den Frankfurtern der Schuh drückt und wo Politik und Verwaltung gefragt sind, Hilfe zu bieten“, erklärt Feldmann das Konzept der mobilen Sprechstunde.
Da die Straßenbahn fahrplanmäßig hielt und Passagiere ein- und ausstiegen, fanden sich neue thematischen Aspekte aus den durchquerten Stadtteilen.
Aber nicht nur Anregungen und Kritik konnte der Oberbürgermeister nach der Fahrt mit in den Römer nehmen. „Vielmehr überwog der Stolz auf unsere Stadt“, freute sich Peter Feldmann.
