Während der Sommer den Gibson Beach Club noch fest im Griff hat – mit Palmen, Sand und Liegestühlen –, richten sich die Blicke der Betreiber bereits auf die kälteren Monate. Wie am Donnerstag bekannt wurde, verwandelt sich der Beach Club an der Mainzer Landstraße ab November in einen stimmungsvollen Wintermarkt. Im Zentrum steht dabei eine original Tiroler Almhütte, die eigens aus Österreich nach Frankfurt gebracht wurde.
„Sollte uns ein goldener Herbst beschieden sein, könnten wir den Start des Wintermarkts etwas nach hinten verschieben“, sagte Bastian Bernhagen, geschäftsführender Gesellschafter des Gibson Clubs, im Gespräch. Spätestens Ende Oktober müsse der sommerliche Betrieb jedoch eingestellt werden – allein der Umbau beanspruche rund vier Wochen.
Kulinarisches Konzept und weihnachtliche Atmosphäre
Im Mittelpunkt des neuen Konzepts steht laut Bernhagen ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Der bisherige Foodcourt werde vollständig verlagert. Besucherinnen und Besucher können sich auf wechselnde Anbieter mit winterlichen Spezialitäten freuen. Auch die bereits etablierte „Gibson Weihnachtsbude“ mit Glühwein vom Winzer soll erneut ein fester Bestandteil des Marktes sein.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Almhütte aus Tirol. „Wir haben die Hütte in Österreich erworben. Gerade an kalten Tagen wird sie für eine behagliche und authentische Atmosphäre sorgen“, sagte Rüdiger Flörcks, Eventmanager des Clubs. Die urige Holzhütte soll nicht nur den Markt bereichern, sondern kann auch von Unternehmen für exklusive Weihnachtsfeiern oder andere festliche Anlässe gemietet werden. Bereits jetzt sei die Nachfrage hoch, betonte Flörcks – wer Interesse habe, solle sich frühzeitig melden.
Wandelbare Erlebnisfläche in der City
Mit dem geplanten Wintermarkt untermauert der Gibson Club erneut seine Wandlungsfähigkeit. Wo im Sommer ausgelassene Strandatmosphäre herrscht, soll in der kalten Jahreszeit ein Rückzugsort für stimmungsvolle Abende und festliche Zusammenkünfte entstehen – mitten in der Frankfurter Innenstadt.
