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Freche Mädchen 2

Freche Mädchen 2

Deutschland 2010 - mit Emilia Schüle, Selina Shirin Müller, Henriette Nagel, Jonathan Beck ...

Filminfo

Regie:Ute Wieland
Kinostart:05.08.2010
Produktionsland:Deutschland 2010
Laufzeit:ca. 97 Min.
FSK:ab 0 Jahren
Webseite:www.frechemaedchen2.film.de

Sie dürfen sich wieder von ihrer ganz besonders frechen Seite zeigen: nach dem großen Erfolg von "Freche Mädchen" kehren Mila (Emilia Schüle), Hanna (Selina Shirin Müller) und Kati (Henriette Nagel) für ein neues Kinoabenteuer zurück. Und dabei dreht sich wieder einmal, wie sollte es auch anders sein, alles um Jungs und Freundschaft.

Eigentlich läuft alles Bestens für die drei Freundinnen. Sie sind unzertrennlich und glücklich mit ihren Freunden liiert. Doch lange hält das Glück nicht an. Als Mila erfährt, dass ihr Markus (Jonathan Beck) nicht mit auf die anstehende Chorfreizeit fahren kann und dass ausgerechnet die Zicke Vanessa (Christina Peifer) den Sommer auf dem Hof von Markus Eltern verbringen wird, brennen bei ihr die Sicherungen durch. Und auch Hanna hat Stress mit ihrem Branko (Ben Unterkofler), der mehr an der Gesangskarriere seiner Freundin interessiert zu sein scheint, als an Hanna selbst. Und Kati schließlich muß die Trennung ihrer Eltern verkraften und stellt nebenbei auch noch fest, dass ihr Tobi (Vincent Bruder) auf ihrer Verliebtheitsskala nicht in allen Kategorien die Höchstpunktzahl erreichen kann. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, begleitet auch noch ausgerechnet der verhasste Lehrer Rumpelstilzchen (Armin Rohde) die Schüler auf die Chorfreizeit in die Berge – wo es zudem noch keinen Handyempfang gibt. Kann das Leben noch ungerechter sein…?

"Freche Mädchen 2" ist ganz eindeutig auf seine weibliche Zielgruppe ausgerichtet. Künstlerisch wertvoll ist das freilich nicht, ist doch die Geschichte und auch die Inszenierung angefüllt mit unendlich vielen Klischees. Ob die völlig überzogen dumme Darstellung der Lehrer, Milas hochintelligente Versuche, auf den Bergen Handyempfang zu bekommen, nur um ihren Freund in vermeintlich komprimierender Situation mit Vanessa zu erwischen, oder auch Katis verkrampfte Gehversuche im Modelbusiness, diese Elemente sind für Zuschauer jenseits der 16 eher unfreiwillig komisch und sorgen eher für ungläubiges Kopfschütteln und weniger für pure Begeisterung.

Doch für die Zielgruppe bietet der Film genügend gute Gründe, um mit den "Freche Mädchen" auch ein zweites Mal ins Kino zu gehen. Der ordentliche Soundtrack, die drei sympathischen Hauptdarstellerinnen, die für viele Mädchen ein hohes Identifikationspotential bieten, jede Menge "süße Jungs" (Zitat einer 13jährigen Pressevorführungsbesucherin), braver Humor und harmlose Dramatik, all das findet bei Mädchen zwischen 8 und 16 sicherlich Gefallen. Und daher gilt auch: für die Zielgruppe absolut sehenswert, alle Anderen sollten einen weiten Bogen ums Kino machen.

Ein Artikel von Sebastian Betzold

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