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Schauspiel Frankfurt mit vielfältigem Programm in 2024

In der aktuellen Spielzeit bietet das Schauspiel Frankfurt wieder ein vielfältiges Programm: Mit "Orlando – Eine Biografie" nach Virginia Woolf steht ein Stück auf dem Spielplan, das scheinbar feste Grenzen von Geschlecht, Macht und Status in Frage stellt. In "Der Raub der Sabinerinnen" findet sich ein umtriebiger Theaterleiter nicht damit ab, dass das Publikum wegbleibt, und versucht urkomisch gegenzusteuern. "Der Würgeengel" untersucht mit humorvollem Blick eine privilegierte Klasse, die komplett handlungsunfähig in einem Zwischenraum gefangen ist. Den wohl bekanntesten Vampir der Kulturgeschichte, "Dracula", präsentiert das Schauspiel in einer spektakulären Aufführung. Die Lebensgeschichte einer Frau in Umbruchszeiten verhandelt R. W. Fassbinders Nachkriegsdrama "Die Ehe der Maria Braun". Regisseurin Sapir Heller zeigt an Heinrich Bölls "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" die Nähe des allgegenwärtigen Sensationsjournalismus zum heutigen Populismus. Eine weibliche Stimme spricht auch in Elfriede Jelineks "Sonne/Luft": Die Sonne lacht über den Menschen, der sich schuldig gemacht hat. Die Frage nach Schuld und Verantwortung steckt auch in Dostojewskis "Die Brüder Karamasow", in Schillers "Don Carlos" und in Nino Haratischwilis "Phädra, in Flammen".

Das Schauspiel Frankfurt ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main Region und genießt als überregional profilierte Bühne deutschlandweit viel Aufmerksamkeit. In den vier Spielstätten – Schauspielhaus, Kammerspiele, Box und Bockenheimer Depot – präsentieren namhafte Regisseure sowohl Klassiker als auch zeitgenössische Dramatik. Neben den beeindruckenden Produktionen schafft das Schauspiel Frankfurt in der BOX, in der Panorama Bar und im Chagallsaal Räume für Begegnungen, Diskussionen und Werkschauen. Hier können sich Künstler präsentieren, Zuschauer nachfragen und die Bürger der Stadt miteinander ins Gespräch kommen.

Programm und weitere Informationen: www.schauspielfrankfurt.de
Kartenvorverkauf am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter +49 69 21249494 oder online.

Adresse: Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main

 

 

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Programmhighlights 2024

Der Geizige

Regie: Mateja Koležnik

1668 wurde Molières Komödie im Théâtre du Palais uraufgeführt. 355 Jahre später inszeniert die slowenische Regisseurin Mateja Koležnik den noch immer hochaktuellen Stoff in der Bankenstadt Frankfurt. Es geht um nichts weniger als um Geiz.
»Der Geizige«, so wie wir die 5-aktige Komödie von Molière kennen, geht in wesentlichen Anteilen auf die sogenannte Goldtopf-Komödie des römischen Dichters Plautus zurück. Während Molière eine aberwitzig verwickelte Komödie über das Thema Geiz schreibt, wird Koležnik die menschliche Verfehlung darin suchen und finden.

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Mascha K. (Tourist Status)

Regie: Christina Tscharyiski 

»Ich glaube nicht, dass wir hier je zur Ruhe kommen«, schrieb die Dichterin Mascha Kaléko 1941 in ihr Tagebuch. Die jüdische Dichterin erlebt ein paar leuchtende Jahre in Berlin, in denen sie sich zu einer Ikone der »Neuen Sachlichkeit« aufschwang. Das Leben und Werk von Mascha Kaléko sind Ausgangspunkt für ein neues Stück von Anja Hilling. Das Stück erzählt von einem Leben, in dem das einzige Verweilen in der Bewegung liegt, von Versuchen, Familien zu gründen, in der Kunst, in der Konvention, in der Liebe. In der Inszenierung von Christina Tscharyiski verbindet sich die poetische Sprache des Stücks mit einer treibenden Musikalität zu einer Reise durch Raum und Zeit.

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Das Tove-Projekt

nach Tove Ditlevsen / Regie: Ewelina Marciniak

Mit schmerzlicher Offenheit bildet die Schriftstellerin Tove Ditlevsen den Kampf um ihre Identität als Künstlerin, Frau und Mutter in ihrem Schreiben ab. Zeitlebens im Spannungsfeld der Abhängigkeiten von Männern und Drogen, macht sie in ihren autofiktionalen Texten den Abgrund der Psychose, die für sie auch ein Freiheitsversprechen enthielt, erfahrbar.

21./29. Februar, 20. März

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Orlando

nach Virginia Woolf / Regie: Anselm Weber, Katrin Spira

Jung, schön, geliebt und einsam – das ist Orlando. Humor- und phantasievoll und ohne Rücksicht auf scheinbar Unverrückbares durchstreift die Figur etwa 400 Jahre, in denen sie immer wieder aufs Neue nach der größtmöglichen Freiheit des Lebens sucht.

17./25. Februar, 03./15. März

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Der Würgeengel

von PeterLicht und SE Struck nach Luis Buñuel / Regie: Claudia Bauer

Eine Party der guten Gesellschaft, bei der am Ende niemand nach Hause gehen kann, verwandelt sich in einen Überlebenskampf. Im Bann einer unerklärlichen Macht erweisen die Schönen und Reichen sich als komplett handlungsunfähig. Schonungslose und witzige Überschreibung des Filmklassikers von Luis Buñuel.


01./02./11./14./15./ Februar, 02./24. März

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Dracula

von Johanna Wehner nach Bram Stoker / Regie: Johanna Wehner

Dracula ist der wohl bekannteste Vampir der Kulturgeschichte und Synonym für das Böse schlechthin. In einer Neubearbeitung des viktorianischen Romans von Bram Stoker begegnen wir einer Gesellschaft, die fanatisch eine vermeintlich äußere Bedrohung abwehrt, die es auf ihre wohlgeordnete Welt abgesehen hat.

03./22. Februar, 09. März

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Das gesamte Programm des Schauspiel Frankfurt

Entdecken Sie das umfangreiche Programm des renommierten Schauspiel Frankfurt, dem größten Sprechtheater in der Rhein-Main-Region. Als hoch angesehene Bühne mit überregionaler Bedeutung genießt sie deutschlandweit große Beachtung. Erfahren Sie mehr unter: https://www.schauspielfrankfurt.de.