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Schauspiel Frankfurt: Programmhighlights 2024/2025

In der aktuellen Spielzeit bietet das Schauspiel Frankfurt wieder ein vielfältiges Programm:

Mit »Faust 1 & 2« und Ingmar Bergmans »Szenen einer Ehe« wird sie am Wochenende vom 19. bis 22. September im Schauspielhaus feierlich eröffnet. Das Motto der Saison 2024/2025 lautet »Sehnsucht«. Inwiefern das Sehnen eine Suche bis ins Weltall stimuliert, davon erzählt der Science-Fiction-Stoff »Solaris«. Verzauberte Wälder, Spuks, Wahn und fantastische Gegenwelten – diese romantischen Motive der Sehnsucht stecken in Shakespeares »Sommernachtstraum«, Astrid Lindgrens »Ronja Räubertochter«, E.T.A. Hoffmanns »Der Sandmann« und in einer komödiantischen Neuüberschreibung von »Don Quijote«. In »Der große Gatsby« rücken Widerstand gegen und die Abhängigkeiten von der besitzenden Klasse in den Fokus. Mit Arthur Millers »Ein Blick von der Brücke« wird auf der Bühne das Arbeitermilieu New Yorks in den 1950er Jahren gezeigt.

Das Schauspiel Frankfurt ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main Region und genießt als profilierte Bühne deutschlandweit viel Aufmerksamkeit. In den vier Spielstätten – Schauspielhaus, Kammerspiele, Box und Bockenheimer Depot – präsentieren namhafte Regisseure sowohl Klassiker als auch zeitgenössische Dramatik. Neben den Produktionen schafft das Schauspiel Frankfurt in der BOX, in der Panorama Bar und im Chagallsaal Räume für Begegnungen, Diskussionen und Werkschauen. Hier können sich Künstler präsentieren, Zuschauer nachfragen und die Bürger der Stadt miteinander ins Gespräch kommen.

Programm und weitere Informationen: www.schauspielfrankfurt.de
Kartenvorverkauf am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter +49 69 21249494 oder online.

Adresse: Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main

 

 

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Programmhighlights 2024

FAUST 1&2

von Johann Wolfgang von Goethe Regie: Jan-Christoph Gockel

»Oh Faust! – Theologie, Juristerei, Medizin und leider auch Philosophie studiert habendes Urbild des Bürgers, dessen Liebe Zerstörung ist und der gebrochene Seelen braucht, um seinen Kanal zu bauen!« – So Anton Kuh im prägnanten Versuch, ein Werk zusammenzufassen, über dessen Unabschließbarkeit seinerseits der Dichter befand: Der Faust II solle erst nach seinem Tode veröffentlicht werden, damit er zukünftig »Menschen fort und fort ergötze und ihnen zu schaffen mache.« Höher, schneller, weiter – in Begleitung des Teufels brettert Faust durch die kleine und große Welt.

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ALLE ZEIT DER WELT

Text und Regie: Wilke Weermann

Das Rätsel der Zeit beschäftigt uns Menschen, seitdem wir denken können. Ist Zeit eine Illusion? Ein Trick der Natur, der verhindert, dass alles gleichzeitig passiert? Oder einfach die Abfolge unzähliger Entscheidungen, Eindrücke und Handlungen, aus denen unser Leben besteht? Unsere große Sehnsucht wäre, die Zeit gänzlich zu beherrschen. Als Zeitreisende könnten wir Fehler revidieren, Glücksmomente wiederholen und dem Tod von der Schippe springen. Wären unsere Gehirne in der Lage, die daraus entstehenden Paradoxien überhaupt zu begreifen? Wenn morgen gestern wäre, könnten wir allerdings in der Vergangenheit auch einfach mal schön Urlaub machen.

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SZENEN EINER EHE

von Ingmar Bergman Regie: Sebastian Schug

Im Jahr 1973 kreierte der schwedische Filmemacher Ingmar Bergman mit »Szenen einer Ehe« ein Drama um eine Frau und einen Mann, deren Ehe nach zehn Jahren zerbricht: Marianne und Johan erscheinen als ein bürgerliches Muster-Paar – beruflich erfolgreich, zwei Kinder, offen in ihrer Kommunikation miteinander. Tatsächlich aber hat Johan sich in eine seiner Studentinnen verliebt und plant, Marianne zu verlassen. Diese verliert, bei dieser Ankündigung, zunächst den Boden unter den Füßen. Als Johan dann tatsächlich geht, spürt sie plötzlich eine neue Freiheit, die sie in vollen Zügen genießt. Wie kann es sein, dass die beiden, wie durch unsichtbare Bande miteinander verbunden, dennoch nicht voneinander loskommen?

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DER GROSSE GATSBY

nach F. Scott Fitzgerald Regie: Ewelina Marciniak

Der meisterhafte Roman über eine unmögliche Liebe dokumentiert die Zeit, in der der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär am kürzesten war – das New York der 1920er Jahre bot dafür reichlich Gelegenheit. Jay Gatsby, ein Mann undurchsichtiger Herkunft, hat sich an die Spitze der wohlhabenden Gesellschaft hochgearbeitet. Nun versucht er sich seiner verflossenen Jugendliebe Daisy Buchanan zu nähern. Während Gatsby versucht, Daisy mit märchenhaften Darbietungen seines Reichtums zu beeindrucken, beobachtet sein bescheidener Nachbar Nick Carraway das frivole Treiben der Upper Class als Chronist der Ereignisse und Mitwisser mancher Geheimnisse.

Weitere Termine und Tickets 

 

Das gesamte Programm des Schauspiel Frankfurt

Entdecken Sie das umfangreiche Programm des renommierten Schauspiel Frankfurt, dem größten Sprechtheater in der Rhein-Main-Region. Als hoch angesehene Bühne mit überregionaler Bedeutung genießt sie deutschlandweit große Beachtung. Erfahren Sie mehr unter: https://www.schauspielfrankfurt.de.