Die Straße in modernen Städten ist ein Ort für Begegnungen und Ereignisse. Ein Ort, an dem man unterschiedliche Stimmen hört und neue Menschen kennen lernt. Die Straße ist auch der Ort, an dem sich zwei Flüchtlinge, ein iranischer Musiker und eine syrische Tänzerin, treffen. Die Begegnung ist am Anfang durch viele Vorurteile und Misstrauen geprägt. Durch lange Gespräche und gemeinsames Musizieren und Tanzen, offenbaren sich die Ansichten, Erfahrungen und Befürchtungen der Protagonisten, entwickelt sich eine Art Intimität zwischen ihnen. Man erwartet, dass die Begegnung zur Liebe führt, aber am Ende kommt es zu einem überraschenden Wendepunkt. Das Stück spiegelt erlebte Facetten der Liebe, Politik, Sehnsucht und Einsamkeit der Protagonisten wieder.
Das Stück ist von der in Frankfurt lebenden Autorin und Regisseurin Dr. Ferestheh Vaziri Nasab geschrieben und inszeniert. Es wird in deutsch gespielt.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://www.gallustheater.de/2019/12/strfern.php