Für das Acoustic Magazine ist Jon Gomm schlicht „einer der begnadetsten und inspiriertesten Gitarristen der Welt“, „a bloody genius“ wie dem Briten auch schon bescheinigt wurde. Der Mann aus Yorkshire ist aber nicht nur ein Fingerstyle Guitar-Virtuose, sondern auch ein Top-Songwriter, der zudem als Sänger zu überzeugen weiß. „Die Musik, die ich schreibe, drückt aus, was ich über die Welt denke“, hat Gomm im Interview mit dem Magazin Gitarre & Bass betont und damit verdeutlichen wollen, dass es in seiner Musik nicht nur um Artistik und Abstraktes geht. Und dennoch: Natürlich fasziniert Gomms Auftritt wegen der Kunstfertigkeit in seinem komplexen Spiel. „Ich benutze bestimmt 25 verschiedene Tunings, sodass fast jeder Song, den ich schreibe, in einer anderen Stimmung ist“, hat er mal gesagt. Auch ein begnadeter Solist wie Gomm hat eine Bandvergangenheit. „Ich bin ein eigenartiger Mensch. Für mich ist es sehr schwierig in einer Band zu spielen, weil ich nicht sehr gut in der Kommunikation mit anderen Leuten bin“, hat er im bereits zitierten Gespräch ganz offen bekannt. „Wenn ich mal mit anderen Musikern zusammenarbeite, müssen es welche sein, die mich kennen und wissen, wie emotional ich bin.“
Künstlerhomepage: http://jongomm.com
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://www.brotfabrik.de/index.php?id=25&month=2&year=2018#
