Die aktuelle Konzertreihe der Romanfabrik begibt sich auf die Suche nach der Direktheit des Ausdrucks in der Geschichte der Musik. Dabei wird die Wechselwirkung zwischen Musik und Sprache näher beleuchtet. Die Kammermusik von Leoš Janáček bildet hierbei den roten Faden. Gestik und Duktus des Komponisten sind inspiriert von der tschechischen Sprachmelodie.
Programm:
Leoš Janáček (1854-1928): Sonate (1913-1921) für Violine und Klavier
Leoš Janáček Pohádka (Märchen) für Violoncello und Klavier (1910; 1923)
Arnold Schönberg (1874-1951): Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds »Pierrot lunaire« op. 21 (1912).
Besetzung:
Maren Schwier (Stimme), Dirk Peppel (Flöte/Piccolo), Ulrich Mehlhart (Klarinette/Baßklarinette), Johannes Blumenröther (Violine/Viola), Susanne Müller-Hornbach (Violoncello), Martin Schmalz (Klavier), Gerhard Müller-Hornbach (Leitung und Moderation).
Gefördert durch das Land Hessen und die Adolf und Luisa Haeuser Stiftung.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung:
http://www.romanfabrik.de/programm/detailansicht/calendar/2017/03/04/event/tx_cal_phpicalendar/mutare-ensemble-1/