Nach einiger Zeit im East Village und später in Los Angeles sprudelten bei Tom Odell die Songs nur so und bildeten die Grundlage für „Wrong Crowd“. Zusammen mit Produzent Jim Abbiss (Arctic Monkeys, Kasabian, Adele) entwickelte er einen stärker rhythmisierten, energetischeren Sound, den der Cineast Tom Odell für seine musikalischen Vorstellungen brauchte: „Ich wollte, dass die Lieder groß und dramatisch klingen. Streicher und starke Melodien sollten die Songstrukturen stärker betonen und die reichhaltige Musikalität zum Ausdruck bringen.
Das Album erzählt die Geschichte eines Mannes, der in seiner Jugend verfangen bleibt, sich nach ihr zurücksehnt - ein Verlangen nach Unschuld in einer verdrehten Welt. Es ist eine fiktive Geschichte, aber die Gefühle und Empfindungen kenne ich selbst auch - auch wenn sie auf der Platte gesteigert werden. Ich wollte eine Welt erschaffen, die hochgradig echt wirkt.“
Einen Film eben, der die vielen Einflüsse verdichtet, die in den vergangenen drei Jahren auf ihn eingestürzt sind. Das ist Tom Odell mit „Wrong Crowd“ mehr als gelungen.
Textquelle und weitere Informationen: http://www.frankfurter-hof-mainz.de/programm-tickets/details/news/tom-odell/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2a18d639f91a528c5f6977fb539c8d25