DARF’S EIN BISSCHEN WENIGER SEIN?
In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich das Aufkommen an Plastikverpackungen
in Deutschland verdoppelt. Ein Großteil entfällt dabei auf die Verpackung von Lebensmitteln.
Verantwortlich für diese Entwicklung sind u. a. der „Food-to-go“-Trend sowie die wachsende Zahl an Single- und Zwei-Personen-
Haushalten. Hinzu kommt: Auch Transport, Lagerung und Handel von Lebensmitteln werden immer verpackungsintensiver.
Tragfähige Lösungen liegen nicht auf der Hand. Vielmehr ist eine detaillierte Analyse der Ursachen der Verpackungsflut
wichtig. Gefordert sind Hersteller, Handel und Verbraucher gleichermaßen,
aber auch die Politik.
Im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität will das ISOE (Institut für sozial-ökologische Forschung) deshalb Vertreter aus Wissenschaft, dem Handel und der Lebensmittelindustrie an einen Tisch holen und mit ihnen über Wege aus der Verpackungsflut sprechen. Wo liegen Hindernisse, welche Alternativen gibt es und was können Verbraucher in ihrem Alltag selbst tun? Schaut im Institut für sozial-ökologische Forschung (Gebäude E) vorbei, wenn Euch genau diese Fragen ebenfalls beschäftigen.
