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Am Set von HIN UND WEG

Am Set von HIN UND WEG

Derzeit dreht der preisgekrönte Drehbuchautor und Regisseur Christian Zübert (Dreiviertelmond) seinen neuesten Film HIN UND WEG, eine Tragikomödie, in Frankfurt und Umgebung. Heute war die Presse zum Dreh einer Szene ans Mainufer eingeladen, wo sich die Darsteller FLORIAN DAVID FITZ, JÜRGEN VOGEL, JULIA KOSCHITZ, MIRIAM STEIN, JOHANNES ALLMAYER und VICTORIA MAYER zunächst den Kameras der Fotografen und dann den Fragen der Journalisten stellten, bevor es an den Dreh einer kurzen Sequenz ging.

Und darum geht es in dem Film: Jedes Jahr unternimmt Hannes mit seiner Frau Kiki und den besten Freunden eine Radtour. Und jedes Jahr darf ein anderer aus der Gruppe entscheiden, wohin die Reise geht. Dieses Mal ist Hannes an der Reihe … und sucht sich ausgerechnet Belgien aus. Die Begeisterung hält sich in Grenzen, doch schnell überwiegt die Vorfreude auf die gemeinsame Reise und die Aussicht auf verrückte Späße und Albernheiten.

Erst unterwegs erfahren die Freunde den wahren Grund für das ungewöhnliche Reiseziel: Hannes leidet an einer unheilbaren Nervenkrankheit und will nach Belgien, um dort Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen – es soll seine letzte Reise sein!

Die Gruppe reagiert zunächst geschockt und hilflos, doch dann beginnt eine wilde, einzigartige Tour, denn Hannes’ Entscheidung zeigt den Freunden erst, wie kostbar das Leben wirklich ist. Mit einer Liste von Dingen, die noch erlebt werden wollen, und dem Gefühl, nichts mehr verlieren zu können, feiern sie das Leben wie nie zuvor...

Die Stimmung bei dem Pressetermin war sehr ausgelassen und fröhlich. Die Chemie zwischen den Darstellern scheint zu stimmen und wenn auch nur ein Bruchteil der guten Laune, die am Set zu beobachten war, auch im Film zu spüren ist, dürfen sich die Zuschauer auf ein trotz seiner eher traurigen Thematik sehr amüsantes Werk freuen.

Bei den Gesprächen mit den Frankfurter Journalisten ging es natürlich in erster Linie um den Dreh in der Mainmetropole. Während es für Florian David Fitz das erste Mal war, dass er in Frankfurt gedreht hat, stand Jürgen Vogel hier bereits mehrfach vor der Kamera, unter anderem für einen "Tatort". Und auch für Julia Koschitz ist die Stadt nicht fremd, denn schließlich hat die gebürtige Österreicherin auf dem Frankfurter Elisabethen-Gymnasium ihr Abitur gemacht. Doch wie nach Hause kommen würde es sich dennoch nicht anfühlen, so die Schauspielerin, dafür lebt sie einfach schon zu lange nicht mehr in Frankfurt. Über die erneute Zusammenarbeit mit Florian David Fitz nach der Zeit bei "Doctor`s Diary" fand Koschitz nur positive Worte. Und während es Fitz gar nicht mag, als "Frauenschwarm" oder gar "Schwiegermutters Liebling" bezeichnet zu werden, bestätigte seine Filmpartnerin, dass es von Seiten der weiblichen Fans durchaus eine "aufgeregte Aufmerksamkeit" gebe, wenn sie den Schauspieler entdecken.

Von Frankfurt selbst zeigten sich alle Darsteller angetan, auch wenn sie von der Stadt nicht wirklich viel gesehen haben. Das erlaubt der enge Drehplan einfach nicht. Dennoch war man sich einig, dass die faszinierende Skyline eine wirklich einmalige und sehr stimmungsvolle Kulisse abgebe. Doch nicht nur Frankfurt, auch die anderen Drehorte in der Region wie Wiesbaden oder Idstein haben beim Team einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.

Bis "Hin und weg" in die Kinos kommt, dauert es noch ein wenig. Doch das, was während des Setbesuchs über den Film zu erfahren war und an guter Chemie zwischen den Darstellern zu spüren war, lässt auf eine unterhaltsame, lustige wie berührende Tragikkomödie hoffen, die sich nicht nur durch schöne Bilder der Frankfurter Skyline und den anderen Drehorten in Hessen, dem Rheingau und Belgien auszeichnet. Im Herbst 2014 wissen wir mehr.

<link https: www.facebook.com media set _blank>Bis dahin gibt es HIER ein paar Eindrücke vom Setbesuch!

Ein Artikel von Sebastian Betzold