Das Schauspiel Frankfurt eröffnet seine neue Spielzeit mit einem facettenreichen Programm. Am 21. September hebt sich der Vorhang für eine humorvolle Inszenierung von Mateja Koležniks »Der Geizige« von Molière, die die aktuelle Thematik von Geiz und Geld auf fesselnde Weise auf die Bühne bringt. Danach folgt die mit Spannung erwartete Premiere von Virginia Woolfs »Orlando«, ein Stück, das scheinbar unverrückbare Grenzen von Geschlecht, Macht und Status hinterfragt. Ab Oktober können sich die Zuschauer auf eine spektakuläre Aufführung von »Dracula« freuen, bei der Regisseurin Johanna Wehner die ikonische Vampirfigur in Szene setzt. Die Monate November und Dezember bringen mit »Momo« ein fantastisches Familienstück von Michael Ende über Geschichtenerzählen, Freundschaft und Mut, das für alle ab 8 Jahren geeignet ist.
In den Kammerspielen widmet sich Anja Hilling in ihrer neuesten Inszenierung »Mascha K. (Tourist Status)« der jüdischen Exil-Lyrikerin Mascha Kaléko. Im Dezember folgt dann »Sonne/Luft« von Elfriede Jelinek, ein vielschichtiger und zugleich unterhaltsamer Text, der den Klimakollaps thematisiert.
Das Schauspiel Frankfurt ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main Region und genießt deutschlandweit als herausragende Bühne überregionale Anerkennung. Namhafte Regisseur:innen präsentieren in den vier Spielstätten - Schauspielhaus, Kammerspiele, Box und Bockenheimer Depot - sowohl klassische Werke als auch zeitgenössische Dramatik. Neben den beeindruckenden Aufführungen bietet das Schauspiel Frankfurt in der BOX, der Panorama Bar und dem Chagallsaal Raum für Begegnungen, Diskussionen und Werkschauen. Hier erhalten Künstler:innen die Möglichkeit, sich zu präsentieren, während Zuschauer:innen ihre Fragen stellen und die Bürger:innen der Stadt miteinander in den Dialog treten können.
Mehr Infos zu den neuen Programmhighlights findet Ihr in unserem Special.
