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Busse und Bahnen in Frankfurt - Gezieltes Nachsteuern beim Sonntagsfahrplan

03.04.2020 | 17:01 Uhr | Service
Busse und Bahnen in Frankfurt - Gezieltes Nachsteuern beim Sonntagsfahrplan

Mehr Wagen, größere Busse, dichterer Takt - Gratwanderung zwischen Fahrgastinteresse und verfügbarem Personal 

(ffm) Wie angekündigt verkehren Bahnen und Busse in Frankfurt am Main wegen der Corona-Pandemie seit Montag, 30. März, montags bis freitags nach einem verstärkten Sonntagsfahrplan. Samstags, sonntags und an den Feiertagen gilt der reguläre Sonntagsfahrplan. 

Nach ersten Erfahrungen reagiert die Stadt Frankfurt mit ihrer Nahverkehrsgesellschaft traffiQ, der VGF und den Busunternehmen auf die Bedürfnisse der Fahrgäste und steuert bei einigen Linien nach und erhöht die Kapazitäten. Alle Verbesserungen gelten jeweils von Montag bis Freitag (mit Ausnahme der anstehenden Feiertage).

Ab Montag, 6. April

Auf der U-Bahn-Linie U5 (Preungesheim – Hauptbahnhof) fahren die Züge zwischen etwa 7 und 8 Uhr teilweise alle sieben bis acht Minuten. 

Die Straßenbahnlinie 11 (Höchst – Fechenheim) verkehrt von etwa 6 bis 21 Uhr im Zehn-Minuten-Takt. 

Für die Straßenbahnlinie 16 (Ginnheim – Offenbach Stadtgrenze) gibt es einen neuen, gleichmäßigeren Fahrplan. Die am frühen Vormittag auf Teilstrecken verkehrenden Züge sind jetzt auf dem gesamten Linienweg unterwegs. 

Die Buslinie 25 nimmt ihren Betrieb bereits um 5.30 Uhr auf. 

Bei fast allen Buslinien im Frankfurter Westen gibt es Veränderungen, die in der Fahrplanauskunft berücksichtigt sind. Diese findet sich unter www.rmv-frankfurt.de im Internet.

Seit Donnerstag, 2. April

Die Buslinie 51 (Industriepark Höchst Tor Ost – Niederrad Triftstraße) verdichtet ihr Angebot bereits ab Betriebsbeginn um 4.24 Uhr vom Halbstunden- auf einen Viertelstundentakt.

Seit Mittwoch, 1. April

Die Buslinie 37 (Hauptbahnhof – Gutleutviertel Briefzentrum) verdoppelt ihr Angebot zwischen 6 und 9 Uhr sowie zwischen 13.30 und 18 Uhr auf einen 15-Minuten-Takt. 

Auf der Buslinie 27 (Nieder-Eschbach – Preungesheim) verkehren Standardbusse, die mehr Platz als die dort üblichen Midibusse bieten. 

Die Kleinbusse der Linien 24 (Kalbach U-Bahn-Station – Frischezentrum), 60 (Heddernheim – Alt-Eschersheim, nur zeitweise) und 69 (Eschersheim Weißer Stein – Dornbusch Hügelstraße) werden durch Midibusse ersetzt, so dass dort auch mehr Platz im Bus zur Verfügung steht. Der Ersatz von Kleinbussen auf der Linie 25 (Nieder-Erlenbach – Berkersheim Bahnhof) scheitert leider an fehlenden Wendemöglichkeiten an der S-Bahn-Station.

Seit Dienstag, 31. März

Weitere U-Bahn-Linien sind mit zusätzlichen Wagen bestückt. Von der Linie U9 abgesehen fahren alle U-Bahn-Linien in den Morgenstunden im 15-Minuten-Takt. 

Die Linie 21 (Nied Kirche – Stadion Straßenbahn) wurde verstärkt und verkehrt nun wie andere Linien bereits morgens im 15-Minuten-Takt. 

Die Aktualisierung der Informationen in der Fahrplanauskunft (Internet und App) wurde und wird jeweils so schnell wie möglich vorgenommen. 

Die Fahrgastzahlen sind seit Beginn der Corona-Krise stark rückläufig. Zugleich haben die Verkehrsunternehmen mit verstärkten Krankenständen und Personalausausfällen beispielsweise wegen Kinderbetreuungen zu kämpfen. traffiQ und die beteiligten Verkehrsunternehmen bewegen sich auf einem schmalen Grat, ein verlässliches Grundangebot bieten zu können und gleichzeitig den Personalbedarf sicherzustellen. 

Die Entwicklung wird auch weiterhin aktiv beobachtet und Hinweise von Fahrgästen und Fahrpersonal werden ausgewertet, um bei Bedarf nachsteuern zu können.

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