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Das erwartet Euch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt 2018

23.11.2018 | 14:42 Uhr | Stadtgeflüster
Das erwartet Euch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt 2018

Es ist wieder diese ganz besondere Zeit des Jahres: Helle Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, in den Innenstädten werden Buden aufgebaut und Weihnachtsbäume aufgestellt: Die Weihnachtsmarkt-Saison hat begonnen. In Frankfurt geht es am Montag, 26. November, los. Oberbürgermeister Peter Feldmann wird dann traditionell den Weihnachtsmarkt eröffnen und den Weihnachtsbaum auf dem Römerberg erstmals zum Leuchten bringen. Zuvor stellten Feldmann und Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, die Highlights des Frankfurter Weihnachtsmarkts 2018 und die dazugehörige Glühweintasse 2018 vor.

„Diese Pressekonferenz ist für mich immer wieder etwas Besonderes, denn sie läutet die schönste Zeit des Jahres ein“, sagte Feldmann den anwesenden Medienvertretern. „Frankfurt hat einen der ältesten und bedeutendsten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Rund drei Millionen Besucher erwarten wir in diesem Jahr. Und sie kommen nicht nur aus Frankfurt und der Region, sondern auch von weit her.“ Besonders hervorzuheben sei dieses Jahr das neue, malerische Bild, das sich den Besuchern zeigen wird. „Zum ersten Mal seit vielen Jahren versperrt kein Bauzaun den Blick, zum ersten Mal können unsere Gäste durch die neue Altstadt flanieren.“ Darauf macht auch die Glühweintasse 2018 aufmerksam: Sie zeigt den Krönungsweg, der mitten durch die Altstadt führt, und einen weihnachtlich interpretierten Krönungszug.

Das weithin sichtbare Wahrzeichen des Weihnachtsmarkts ist die über 30 Meter hohe Spessartfichte vor dem Römer. „Unser diesjähriger Ehrengast“, sagte Feldmann mit einem Augenzwinkern und bedankte sich bei der Stadt Schlüchtern. Diese hatte den Baum gespendet. Direkt unter ihm wird es dieses Jahr eine Neuheit geben: Krippe und Bühne wurden neu gestaltet.

Feldmann erklärte: „Der Weihnachtsmarkt war lange Zeit nur Frankfurter Händlern vorbehalten, das Angebot war geprägt von Handwerkswaren und typischen Süßigkeiten wie den Beth- und Quetschemännchen. Bis ins 19. Jahrhundert kauften Eltern das Spielzeug, das sie ihren Kindern unter den Weihnachtsbaum legten, nur auf dem Weihnachtsmarkt.“ Heute sei dieser viel mehr als ein Verkaufsmarkt, nämlich ein Ort der Begegnung und Kommunikation.

An 200 Ständen können sich die Weihnachtsmarktbesucher in diesem Jahr tummeln. Die Buden und Karussells reihen sich vom Mainufer über Paulsplatz und Liebfrauenberg bis zum Friedrich-Stoltze-Platz, wo der „Rosa Weihnachtsmarkt“ seinen Sitz hat. Auf der Bühne treten unter anderem der German American Community Choir, Swensk Ton, der European Central Bank Chor, der Polizeichor Frankfurt und das Jugendorchester „Starker Sound“ auf. Für den 6. Dezember hat sich der Nikolaus angekündigt und samstags und mittwochs kann man jeweils um 18 Uhr den Turmblasern vom Altan der Nikolaikirche lauschen.

Am Montag, 26. November, eröffnet der Oberbürgermeister den Weihnachtsmarkt offiziell, indem er die über 6000 Lichter des Weihnachtsbaums anschaltet. Die Eröffnung beginnt um 17.05 Uhr mit einem Glockenspiel von der Nikolaikirche, nach den Grußworten folgen ein Live-Konzert zum Mitsingen mit der Oper Frankfurt und Fanfarenklängen vom Altan der Nikolaikirche. Der Weihnachtmarkt geht bis zum 22. Dezember.

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