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Das sind die beliebtesten Vornamen des Jahres 2017

12.01.2018 | 07:45 Uhr | Stadtgeflüster
Das sind die beliebtesten Vornamen des Jahres 2017

Ja, es gibt wirklich immer mehr exotische Namen. Doch betrachtet man sich die Hitliste der letzten Jahre, dann bleiben die beliebtesten Vornamen für Kinder doch weiterhin die Klassiker. Wie schon in den vergangenen Jahren gab es auch 2017 in Frankfurt keine echten Überraschungen.

Stadträtin Daniela Birkenfeld präsentierte die Spitzenreiter und verriet dabei, dass Marie 2017 ihren Spitzenplatz mit großem Abstand verteidigen konnte. Mit 263 Nennungen (234 im Jahr 2016) ist sie unangefochtene Spitzenreiterin und Sophie erzielt mit 225 Nennungen (199 im Jahr 2016) Platz zwei.

Auch bei den Jungs gab es wenig Veränderungen: Die meisten Buben wurden erneut Alexander genannt (allerdings nur mit 3 Punkten Vorsprung). Mit 180 Nennungen (132 im Jahr 2016) führt er 2017 wieder die Hitliste der beliebtesten männlichen Vornamen an. Maximilian musste sich mit 177 Nennungen (131 im Jahr 2016) knapp geschlagen geben und sich auf dem zweiten Platz einrichten.

Trotz oder gerade wegen aller Diskussionen und Berichte über exotische und außergewöhnliche Vornamen sind auch nach der aktuellen Auswertung die Veränderungen zum Vorjahr marginal. Auch 2017 konnten sich die Tabellenführer bei den Mädchen und den Jungen auf den Spitzenplätzen behaupten. Nur auf dem dritten Platz der männlichen Vornamen gibt es immer mal wieder einen Ausreißer. Im Jahr 2017 hat es Noah mit 125 Nennungen vom vierten (2016 mit 111 Nennungen) auf den dritten Platz geschafft. Der frühere ewige drittplatzierte Paul erreichte mit 116 Nennungen nach seinem Abstieg 2016 (Platz 5) Platz 4.

Die Veränderungen in der Rangfolge sind minimal. Auf den Folgeplätzen sind bekannte Vornamen der letzten Jahre zu finden. Auf Platz 3 folgt bei den Mädchen wieder Maria mit bemerkenswerten 177 Nennungen (164 Nennungen 2016) vor Emilia, die wieder Platz 4 mit 127 Nennungen einnimmt (2016 Platz 4 mit 116 Nennungen). Elias rutschte mit 110 Nennungen von Platz 3 2016 (124 Nennungen) auf Platz 5. Anna konnte 2017 mit 112 Nennungen Platz 5 behaupten. Bemerkenswerte Neueinsteiger sind auch 2017 nicht zu vermelden. Doch gibt es zum Vorjahr einen großen Verlierer zu verzeichnen: Julian rutschte von Platz 13 2016 (63 Nennungen) auf Platz 30 mit 50 Nennungen.

Die jahrzehntelange stabile Reihenfolge wird gerne hinterfragt, zuweilen gar ein Filter vermutet. Deshalb sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die vorliegende Auswertung auf einem statistischen Algorithmus des Fachverfahrens basiert, der die Namensgebung automatisch nach ihrer Häufigkeit auswirft. Das Ergebnis wird genauso verwendet. Dabei wird auch nicht unterschieden, ob die Namen als Erst-, Zweit- oder Drittnamen vergeben wurden. Jedoch beschränkt sich das Standesamt aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung lediglich der ersten 30 Namen.

Ein Trend, seinen Kindern eine zunehmende Anzahl von Vornamen zu geben, ist weiterhin nicht zu erkennen. Gut 53 Prozent der Eltern gaben ihren Kindern einen einzigen Vornamen und knapp 41 Prozent suchten zwei Vornamen für ihr Kind aus. Lediglich etwa 6 Prozent der Eltern waren ein oder zwei Vornamen zu wenig für ihren Nachwuchs; da sollten es 3 und mehr sein. Insgesamt eine Verteilung, die so ziemlich den Zahlen von 2016 entspricht.

Die vollständige Vornamenshitliste kann im Internet der Stadt Frankfurt am Main <link http: www.frankfurt.de _blank>

www.frankfurt.de

beim Standesamt unter „Vornamensstatistik aktuell" eingesehen werden.

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