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Frankfurter Impfzentrum baut seine Kapazität aus

12.01.2022 | 17:38 Uhr | Service
Frankfurter Impfzentrum baut seine Kapazität aus

Die Impfkampagne soll in Frankfurt wenn möglich in den kommenden Wochen weiter Fahrt aufnehmen. Um das zu ermöglichen, wird das Frankfurter Impfzentrum seine Kapazitäten weiter ausbauen. Momentan können sich dort täglich bis zu 2700 Bürgerinnen und Bürger impfen lassen — sei es mit der Erst-, Zweit- oder der Auffrischungsimpfung. Ab Mitte Januar soll diese Zahl auf täglich 3500 Impfungen erhöht werden. Die Vorbereitungen dazu laufen seit einigen Wochen auf Hochtouren: das Impfzentrum in der Messehalle 1.2 wurde sowohl räumlich als auch personell verdoppelt. An den Öffnungszeiten ändert sich dagegen nichts: Weiterhin wird dort jeden Tag von 7 bis 21 Uhr geimpft.

„Gemeinsam mit unserem Partner, dem Deutschen Roten Kreuz, haben wir in Frankfurt das Impfzentrum immer offengehalten, und so vielen Menschen in Frankfurt und der Region eine verlässliche Anlaufstelle geboten. Jetzt haben wir diesen zentralen Impfort weiter gestärkt – nutzen Sie daher weiter unser noch vielseitigeres Impfangebot!“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer.

„Die Nachfrage nach Impfungen ist nach wie vor hoch. Das freut uns natürlich und darum haben wir das Impfzentrum nun noch einmal vergrößert“, sagt der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes und des Impfzentrums, Peter Tinnemann. „Wir befinden uns mitten in der kalten Jahreszeit und haben es zusätzlich mit einer neuen Virusvariante zu tun. Umso wichtiger, dass die ungeimpften Frankfurter Bürgerinnen und Bürger sich unbedingt impfen lassen und bereits Geimpfte ihre Impfung auffrischen lassen. Mit der Erweiterung des Impfzentrums leisten wir einen Beitrag, täglich noch mehr Menschen ein Impfangebot machen zu können. Das gilt für Auffrischungsimpfungen und nach wie vor natürlich auch für Erst- und Zweitimpfungen.“

Eröffnet wurde das Impfzentrum Ende Dezember 2020, wobei es zu Beginn noch nicht in voller Kapazität betrieben wurde, was an der damals sehr knappen Impfstoffmenge lag. Seit einem Jahr wird auf dem Messegelände bereits geimpft, zunächst in der Festhalle (dort bei einigen Sonderaktionen sogar mit musikalischer Begleitung). Doch nach neun Monaten und fast 500.000 Impfungen war Schluss, der Einsatzbefehl des Landes Hessens zur Betreibung eines Impfzentrums in Frankfurt am Main endete im September.

Doch die Stadt Frankfurt am Main entschied, dass das Impfzentrum weiterhin bestehen sollte, um den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern eine zentrale Anlaufstelle für Covid-19-Impfungen bieten zu können. Deshalb zog das Impfzentrum auf dem Messegelände um und ist seitdem in der Messehalle 1.2 zu finden.

„Der erneute Ausbau des Impfzentrums war natürlich mit ein paar Herausforderungen verbunden. Wir brauchten neue Impfstraßen, mehr Personal und mussten unsere Räumlichkeiten umbauen. Das ist uns gut gelungen, sodass wir wieder mit mehr Impfungen ins neue Jahr starten konnten“, sagt Marion Verg, Medizinische Gefahrenabwehr im Gesundheitsamt Frankfurt. Mit drei neuen Impfstraßen, 20 Arbeitsplätzen für die medizinische Sichtung und die Impfdokumentation und insgesamt mehr als 1000 Mitarbeitenden ist das Impfzentrum bestens aufgestellt, um allen Interessierten ein attraktives Impfangebot zu machen.

Seit seiner Eröffnung vor einem Jahr sind im Impfzentrum rund 700.000 Impfungen verabreicht worden – Erst-, Zweit- und seit Oktober auch Auffrischungsimpfungen. Seit August 2021 werden außerdem Kinder- und Jugendliche ab zwölf Jahren im Impfzentrum geimpft, seit Mitte Dezember 2021 können auch Kinder ab fünf Jahren ihre Coronaimpfung erhalten. Die Impfung ist ausschließlich mit Termin möglich. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen, die Termine sind schnell vergeben. Termine für Kinder von fünf bis elf Jahren können sieben Tage im Voraus vereinbart werden.

Da täglich neue Termine eingestellt werden, lohnt es sich, die Anmeldeseite regelmäßig unter Online-Terminbuchung von Impfen in Frankfurt - 1. Fragen zum Termin (terminland.de) zu checken.

Im Impfzentrum sollte vorab ein Termin vereinbart werden, um Wartezeiten zu minimieren. Die Terminbestätigung muss zum Termin mitgebracht werden. Die Terminvereinbarung ermöglicht eine bessere Planbarkeit vor Ort. Dennoch kann es vereinzelt zu Wartezeiten kommen.

Die Impfung für alle ab zwölf Jahre ist auch kurzfristig möglich – es gibt ausreichend Termine. Die Anmeldung ist online möglich unter Online-Terminbuchung von Impfen in Frankfurt - 1. Fragen zum Termin (terminland.de).

Als Betreiber des Impfzentrums wird seit seiner Eröffnung das Deutsche Rote Kreuz (DRK) vom Gesundheitsamt eingesetzt. 146 Mitarbeitende des DRK sind aktuell pro Schicht im Einsatz. Das Frankfurter Gesundheitsamt und das DRK können auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im letzten Jahr zurückblicken. Diese hat sich bewährt, mit dem DRK hat das Gesundheitsamt auch in diesem Jahr einen verlässlichen Partner an der Seite.

Weitere Informationen zum Impfen sind auf der Webseite der Stadt Frankfurt unter frankfurt.de/coronaimpfung erhältlich.

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