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Frankfurter Tourismuspreis 2016

16.11.2016 | 12:17 Uhr | Stadtgeflüster
Frankfurter Tourismuspreis 2016

(kus) Am Dienstag, 15. November, wurde der Frankfurter Tourismuspreis 2016 im Rahmen des 9. Frankfurter Tourismustages im Plenarsaal des Römers von Bürgermeister Uwe Becker vergeben: „Der Tourismus ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftszweig, sondern auch eine imageprägende Branche, daher sind innovative touristische Ideen, Engagement sowie außergewöhnliche Projekte von besonderer Bedeutung für die Stadt.“

Seit 2010 vergeben die Tourismus+Congress GmbH (TCF), Dehoga Hessen Kreisverband Frankfurt, die Industrie- und Handelskammer Frankfurt und das Wirtschaftsdezernat der Stadt den Frankfurter Tourismuspreis. „Der Frankfurter Tourismuspreis soll die prämierten Projekte, die den touristischen Markt bereichern, einem großen Publikum bekannt machen und die Tourismusbranche motivieren, weiter nach neuen Angeboten und innovativen Ideen zu suchen“, erläutert Thomas Feda, Geschäftsführer der TCF.

Die Verleihung startete mit einer echten Überraschung: Statt wie bisher drei Preisträger, wurde in diesem Jahr noch ein vierter Preisträger ausgezeichnet. Die Sängerin Kiddo Kat erhielt für ihr virales Youtube-Video „Subway Session Frankfurt“ aus der Frankfurter S-Bahn, in dem sie gemeinsam mit der Britin Heidi Joubert „Kiss“ von Prince interpretiert, einen Sonderpreis. „Im Video zeigen sich Frankfurt und seine Bewohner und Besucher als weltoffen, sympathisch und gastfreundlich. Frankfurt als kreativer, lebensbejahender Ort. Hier verbringt man eine gute Zeit. Hier entstehen Freundschaften, Partnerschaften, neue Ideen und manchmal auch Karrieren“, so Bürgermeister Uwe Becker in seiner Laudatio. Musikerin Anna Guder alias Kiddo Kat machte auf ihrer Konzerttour extra einen Umweg über Frankfurt, um die Auszeichnung persönlich entgegenzunehmen.

Der dritte Platz ging an „The Frankfurt BarBlog“. Die Betreiberinnen des Blogs testen Frankfurter Bars und Drinks und berichten über die Barszene. Mit dem Preisgeld von 1.000 Euro möchten die Gründerinnen Lisa Haag und Lena Streckert die englische Version des Blogs entscheidend vorantreiben. Das Online-Portal präsentiert die unterschiedlichsten Gastgeber und Locations und ist damit ein Wegweiser für Frankfurter und Gäste gleichermaßen. „Der Blog ist eine tolle Bereicherung für das Stadtleben und zeigt, dass Frankfurt eine wirklich vielfältige und anspruchsvolle Barszene hat“ freut sich Eduard Singer, Vorsitzender der Dehoga Hessen Kreisverband Frankfurt.

Der „Markt im Hof“ in Sachsenhausen belegt Platz zwei. „Der Verein hat es innerhalb weniger Jahre geschafft, einen urbanen wöchentlichen Treffpunkt mit einem außergewöhnlichen kulinarischen Angebot zu etablieren“, betont Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt. „Das Angebot ist eine tolle Ergänzung für das Brückenviertel und zur Frankfurter Wochenmarktkultur. Mittlerweile ist der kleine Markt schon fast kein Geheimtipp mehr, sondern durch überregionale Presse bekannt."

Der erste Platz und damit ein Preisgeld von 2.500 Euro geht an die Instagram Community Frankfurt. 130 Teilnehmer aus ganz Europa mit kumuliert 3,5 Millionen Followern, drei Tage, 1.400 Fotos unter #wwim13fra auf Instagram, 30 Millionen Brutto-Kontakte und über eine Millionen Likes, das sind die Kennzahlen, die die Instagram Community Frankfurt als Organisator für das World Wide InstaMeet in Frankfurt vorzuweisen haben. Organisiert wurde das InstaMeet von den Administratoren der IgersFrankfurt auf ehrenamtlicher Basis und in ihrer Freizeit. Martin Widenka, Kirsten Michalski, Kathi Schenk und Natanja Grün organisierten sechs verschiedene Routen durch Frankfurt am Main, den Palmengarten, nach Höchst, zum Flughafen, ins Felsenmeer im Odenwald und auf den Feldberg, teilweise mit exklusiven Eindrücken und Zugängen.

„Besonders beeindruckend ist an dem Projekt auch, dass so viele Institutionen und touristische Leistungsträger wie Lufthansa, die Hotellerie oder das Kulturamt beteiligt waren und das InstaMeet unterstützt haben“, betont Bürgermeister Uwe Becker in seiner Laudatio. „Das zeigt die Stärke und auch die Bereitschaft der Branche, sich auf neue und innovative Kommunikationswege einzulassen“, so Becker weiter. Die entstandenen Bilder zeigen die Bandbreite der Sehenswürdigkeiten und Stadtansichten. „Wir sind gekommen, um Fotos zu machen, und als Freunde auseinander gegangen“, bestätigten die Organisatoren. Freunde von Frankfurt sind sie nun allemal.

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